Eintrag 48
25.11.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, es gibt mal wieder neue Bilder von Phayos! Dem "Kleinen" geht es sehr gut, er ist fit und munter und schlummert gerade gemütlich im Wohnzimmer vor sich hin. Manchmal schnarcht er dabei oder träumt lautstark. Momentan bringt er ein Kampfgewicht von 29 kg auf die Waage, da ist also auch alles wie es sein sollte. Winterspeck setzt er bisher allerdings nicht an. Der Fellwechsel ist jedoch nicht zu leugnen. Bei ihm bedeutet das aber nicht nur einen Fell- sondern auch Farbwechsel. Er wird momentan wieder mal grau und dunkelt nach Im Frühjahr kommt sein Braun dann wieder, denke ich. Das wechselt bei ihm ja je nach Jahreszeit. Aber eigentlich ist er ja beige ... aber das verraten wir keinem, o.k.?! Letztens kam er auch wieder mal klitschnass an, sein Fell stand in alle Richtungen, nachdem er sich geschüttelt hatte. Und schwupps, schon hatte ich einen beige-farbenen Hund. Alle Farben wie weggewaschen. Aber sobald sein Fell trocknet und wieder normal anliegt, kommen die Farben wieder. Wie von Zauberhand So hat man immer wieder etwas Neues, worüber man sich freuen kann! Seid ganz lieb gegrüßt, Sarah und Co --Eintrag 47
11.11.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, Phayos ist seit dem 05.11.2011 jetzt offiziell geprüfter Begleithund Die Prüfung lief eigentlich recht passabel, obwohl ich tierisch aufgeregt war und sich das etwas auf Phayos übertragen hat ... ^^ Die Unterordnung hätte zwar besser sein können, aber das ist ja immer so. Im Training, wenn man nicht aufgeregt ist, läuft alles super und dann kommt die Prüfung, man ist ein seelisches Wrack und überträgt die Unsicherheit und Aufregung auf den Hund, läuft wie ein Alien und weiß eigentlich plötzlich gar nicht mehr recht, was man machen muss ... auch wenn man gerade schon die 5. BH in seinem Leben läuft ^^ Im Straßenteil lief aber alles richtig richtig super - er musste in einer Gruppe Menschen direkt an der Straße abliegen und da liegen bleiben. Dann noch die Hundebegegnungen, die er mit Bravour meisterte und das hupende Auto war auch kein Problem für ihn. Er musste auch an einem Pfahl angebunden warten, während ich außer Sichtweite ging, und graste dabei genüsslich, bis ich wieder zu ihm durfte. Also alles kein Problem für ihn. Gleich am nächsten Tag ging es dann auf nach Köln in den Urlaub zu meiner besten Freundin. Die Zugfahrt war kein Problem für Phayos. Er musste die ganze Zeit einen Maulkorb tragen, aber das hat ihn nicht gestört. Er hat geruht und war entspannt. In Köln angekommen, wusste er gar nicht, wie ihm geschah - alles roch so neu und fremd und da waren so viele Leute auf dem Bahnhof - so viele hatte er noch nie auf einmal gesehen, und das will schon was heißen ... aber er hat sich schnell daran gewöhnt und war dann wieder voll entspannt. Vor dem Dom waren dann Pantomimen und der eine Darsteller hat einen Dalmatiner in einer Hundetransportbox gemimt. Phayos Gesicht dazu hättet ihr sehen sollen. Das war herrlich! Er wusste nicht so recht, was er davon halten sollte. Plötzlich bellte der Darsteller sogar! In Phayos Gesicht breitete sich Verwirrung aus ... "Was ist DAS denn?" stand in großen Lettern auf seiner Stirn ^^ Die Passanten blieben stehen und erfreuten sich an dem Schauspiel - der Wolf und der Pantomimenhund Es war herrlich. Insgesamt hat er sich sehr gut benommen. Mit dem alten Beaglerüden meiner Freundin wollte er eigentlich spielen, aber Basko wollte nicht. Der fand Phayos voll merkwürdig und hat ihn immer wieder angeknurrt, sobald Phayos ihn auch nur gewagt hat, anzuschauen. Phayos war ganz niedergeschlagen und traurig und beide sind sich dann fortan aus dem Wege gegangen. Aber insgesamt lief es sehr gut. Auch die ellenlange Shoppingtour hat er ohne Murren mitgemacht. Ich habe ihn oft mittem in einem Laden abgelegt und er blieb dann dort, egal, wie viele Menschen an ihm vorbeigingen doer stehen blieben, um ihn anzusehen. Phayos blieb liegen - auch, als ich außer Sichtweite war. Ihr seht also: Euer ehemals kleiner Welpe ist zu einem richtig tollen Begleithund herangewachsen, der auch in Stressituationen - sei es eine 6-stündige Zugfahrt, eine lange Shoppingtour durch die volle Shoppingmeile und die überfüllten Läden Kölns oder das Durchqueren des vollen Bahnhofs, die Zugeinfahrten und Abfahrten, oder oder oder - vollkommen gelassen reagiert und sich davon nicht aus der Ruhe bringen lässt. Die neuen Ziele mit ihm sind die Prüfung für Helfer auf vier Pfoten sowie diverse THS-Turniere und dann Obedience-Pfrüfungen. Na mal schauen, es bleibt spannend! Seid ganz lieb gegrüßt, Sarah und Co.Eintrag 46
24.10.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, anbei schicke ich euch noch ein paar Herbstbilder von unseren Wandertouren rund um Werder Phayos geht´s super und er genießt sein Leben sichtlich! Seid ganz lieb gegrüßt, Sarah und Co.Eintrag 45
14.10.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, anbei schicke ich euch Fotos von Phayos, die ich heute morgen bei einem "Fotoshooting" mit ihm in Potsdam (Neuer Garten) gemacht habe. Ich hoffe, dass sie euch gefallen. Phayos geht es prächtig. Er ist gesund und munter und wohlauf. Mit den Bordern ist auch alles o.k. und mit dem Karnickel verträgt er sich auch super. Seitdem wir den Käfig immer mit einem karabiner sichern, klaut er auch kein Hasenfutter mehr raus Seid ganz lieb gegrüßt, Sarah und Co.Eintrag 44
02.10.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, es gibt mal wieder neue Bilder von Phayos. Es geht ihm sehr gut und trotz Pubertät benimmt er sich außerordentlich passabel. Die ein oder andere Ohren-auf-Durchzug-Situation gibt es zwar, aber das kommt sehr selten vor. Beim Training ist er mit Feuereifer dabei, das macht ihm richtig viel Spaß. Insgesamt ist er noch immer ein sehr ruhiger Zeitgenosse, der sowohl das Herumlungern auf der Couch genießt, wie auch ausgedehnte Spaziergänge. Mit den Bordern und ihm läuft auch alles super - der "Welpe" bleibt eben der kleinste hier, und wenn er das mal vergisst, dann wird er von Phönix unmissverständlich daran erinnert Mit den drei Kerlen läuft es aber sehr harmonisch. Auch mit der Häsin - unserer kleinen Dramaqueen - läuft´s super mit ihm. Mittlerweile haben wir aber ein Schloss vor den Stall gemacht, damit Phayos sich die Möhren und das Hasenfutter nicht mehr rausklaut ... Ganz liebe Grüße, Sarah und Co.Eintrag 43
14.09.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, jetzt steht es fest: Ich werde dieses Jahr noch die Begleithundeprüfung machen können. Es hat sich noch ein freier Termin im November ergeben! Hoffentlich klappt dann auch alles, ein wenig aufgeregt werd ich ja doch schon sein, auch wenn es dann schon meine fünfte Begleithundeprüfung sein wird. Aber die erste mit Phayos ... na mal schauen. Bisher hat auch immer alles geklappt, ob nun die beiden mit Puschkin damals, die mit Perro vor drei Jahren (oder vier?!) oder letztes Jahr mit Phönix. Immer hat alles funktioniert, da wird es bei Phayos nicht anders laufen, das leg ich jetzt mal fest. Bestellt also schon mal schönes Wetter! Demnach wird jetzt noch intensiver geübt. Doch Phayos liebt das Training. Ansonsten geht es ihm richtig gut. Er tobt am liebsten mit seinen Hundekumpels herum, wenn das Training vorbei ist, wie auch auf den Bildern mit ihm und dem Labbi-Rüden Rusty zu sehen ist. Momentan schlummert er gemütlich auf der Couch - wie gesagt, es geht ihm richtig gut. Gestern waren wir ganz lange im Stern Center unterwegs und er hat sich hervorragend benommen. Sogar, als das Frauchen eines kleinen Hundes auf diesen nicht aufpasste und er schnurstracks an der Flexi-Leine auf Phayos zu marschierte, blieb er cool und gelassen. Der Kleine kläffte ihn dann an, doch Phayos verzog keine Miene. Frauchen hingegen schon, der beinahe die Augen herauspurzelten und sie vermutlich schon ihren kleinen Hund verschluckt sah. "Tut der was?", fragte sie ängstlich, während ihr Hund in der Leine stand und Phayos anknurrte, ankläffte und die Zähne fletschte. Aber solche Situationen kennen wir ja (leider) zuhauf. Phayos blieb gelassen und stand ruhig da, hielt den Kopf schief und verstand scheinbar nicht ganz, was der kleine Kerl für ein Problem hatte. Während der Shoppingtour habe ich ihn auch in verschiedenen Geschäften abgelegt und mich von ihm entfernt (auch außer Sichtweite) und auch das war kein Problem. Er stand zwar zweimal auf, um mich noch sehen zu können, doch das war nur gleich zum Anfang. Bisher hatte ich das mit ihm nur in Sichtweite geübt. Doch nachdem er dann begriffen hatte, dass ich ja wiederkomme, blieb er seelenruhig liegen. Zur Verwunderung der anderen Kunden :-) Amüsant war mal wieder, dass Phayos sofort alle Blicke auf sich zieht. Auch waren wieder Kommentare wie "Das ist kein Wolf, sondern ein Hund." dabei. Eben das Übliche. Aber Phayos lässt sowas ja kalt ;-) Kritisch wurde es nur, als wir am Fleischer vorbeigingen ... :-D Da lief er plötzlich immer langsamer ... verstehe "gar nicht", warum ;-) Seid ganz lieb gegrüßt! Sarah und Co.Eintrag 42
28.08.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, heute gab´s Besuch vom Geburtagswölfchen Anouk beim Training mit ordentlicher Spielrunde zum Abschluss. Dabei habe ich da mal wieder ein paar Schnappschüsse von den MWHs in Aktion machen können. Hoffe, sie gefallen euch. Die beiden kommen sehr sehr gut miteinander aus, obwohl sie sich ja nun seit knapp 2 Monaten nicht mehr gesehen haben und Anouk jetzt voll in die Pubertät kommt. Die beiden sind ein Kiek ein Ei. Ansonsten geht es Phayos sehr gut. Beim Training macht er Fortschritte, vor allem beim Apportieren. Mittlerweile habe ich das auf alle möglichen Dinge ausgeweitet - seinen Futternapf, einen Eimer, einen Ball, ... Und ansonsten sind es ja nur noch winzige Kleinigkeiten bei ihm für die Begleithundeprüfung. Wir sehen uns ja bald wieder, darauf freuen wir uns schon ganz doll. Seid ganz lieb von den Werderanern gegrüßt! SarahEintrag 41
27.07.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, Phayos geht es gut. Er entwickelt sich prächtig und steckt voll in der Pubertät. Aber er ist einfach super. Wenn ich mir überlege, wie das damals mit den Bordern in dem Alter war ... Phayos ist wirklich angenehm und deutlich unkomplizierter. Klar, manchmal stehen seine Ohren auf Durchzug, aber insgesamt ist er total klasse. Das Clickertraining mit ihm läuft wirklich super und er ist hochmotiviert. Bin gespannt, wie sich das noch entwickelt. Vielleicht geht es dann bald zur Begleithundeprüfung mit ihm. Mal schauen. Er ist wirklich ein super toller Hund, den wir uns nicht mehr wegdenken können. Mit den Bordern und Phayos läuft auch alles super und das Kaninchen lässt er auch in Ruhe. Mit anderen Hunden kommt er auch gut zu Recht. Neue Bilder gibt´s natürlich auch und natürlich auch Spielbilder von der heutigen Spielrunde. Seid ganz lieb gegrüßt! Sarah und Co.Eintrag 40
12.07.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, Phayos MDR-1-Bluttest ergab, dass er MDR-1 +/+ hat! Und in drei Wochen hab ich dann den Termin zum HD Röntgen mit ihm! Insgesamt geht es ihm super. Er schläft bei der Wärme mehr als sonst und tobt weniger, aber ansonsten ist alles wie immer. Mit den Bordern verträgt er sich immer noch sehr gut, auch wenn Phönix ihn ab und zu recht grob anfasst, wenn er ihm zu wild wird oder die von Phönix gesteckten Grenzen überschreitet. Mit seinem Lieblingskumpel Bruno verhält sich das genauso. Diesen vergöttert er total, wie einen großen Bruder :-) Am Samstag haben wir uns ja mit Ronny und Enzo getroffen und waren im Zoo Eberswalde. Das war total klasse. Anschließend haben wir die beiden Halbstarken noch am Kanal spielen lassen. Die kommen echt gut miteinander aus. Aber kennen sich ja auch von klein auf. Die Bilder schick ich euch auf CD für eure Homepage. Am Sonntag war er dann ziemlich platt, aber spielen mit Bruno am Havelstrand ging dann doch ;-) Anbei noch einige Bilder vom Sonntag und dem planschenten Wolfshund. Seid ganz ganz lieb gegrüßt, Sarah und Co.Eintrag 39
03.07.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, ich hatte ja schon angedeutet, dass Phayos lieber planscht als schwimmt, obwohl er Letzteres ja zum Glück mittlerweile auch tut. Jetzt hab ich das intensive Planschen des Wölfchens und der Border auch mal in Bildern festgehalten. Als wir am Freitag beim Tierarzt waren, ging es mit ihm schon deutlich besser als sonst. Er hat den Tierarzt nicht einmal vor Angst angebellt, sondern hatte nur Stress, was schon mal ein Fortschritt ist. Dr. Kördel hat sich auch ganz viel Zeit für ihn genommen, alles ganz vorsichtig und langsam gemacht und zunächst erst mal versucht, sein vertrauen ein wenig zu gewinnen. Er hat es sogar geschafft, dass Phayos bei ihm SITZ gemacht hat. Nach dem Tierarztbesuch war der Kleine allerdings dermaßen vollgefuttert, dass er eher einer Tonne als einem schlanken und windschnittigen Wolfshund glich. Aber das war mir egal. Auch, dass er fast alle Leckerlis der Praxis inklusive meiner aufgebraucht hat. Alles egal, Hauptsache, er gewinnt wieder Vertrauen in Tierärzte. Dass der Doc ihn dann für die Blutabnahme kurz rasiert hat, hat Phayos nicht einmal mehr mitbekommen. Bea hat ihn schön mit Leckerchen abgelenkt und der Doc hat schnell rasiert. Vorher hat er den Rasierer noch lange laufen gelassen, sodass Phayos sich an das Geräusch gewöhnen konnte, den Rasierer immer näher rangeführt an sein Bein immer schön Leckerchen reingeschoben, damit er alles mit was Positivem verknüpft und schon war das Rasieren gar nicht schlimm und wurde nicht bemerkt. Die Blutabnahme war dann auch nicht so schlimm, wenn auch nicht angenehm. Die Ergebnisse müssten dann in ca einer Woche da sein. Und dann wissen wir, ob er MDR-1 hat oder nicht. MH hab ich nicht testen lassen. Der Doc hat noch mal alles genau erklärt und die meisten Narkosemittel sind mittlerweile darauf ausgelegt. Die, die er benutzt, sowieso. Und Muskelrelaxien dürfen nicht mehr verwendet werden. Außerdem meinte er, sei die Wahrscheinlichkeit, dass MH bei einem Hund auftritt, sehr sehr gering. Bei Greyhounds sei es genetisch, aber bei allen anderen Hunderassen trete es nur äußerst selten auf. Jedenfalls bin ich zufrieden, dass er beim Tierarzt diesmal keine glatte Panik hatte und den Tierarzt deshalb nicht anbellte oder ihm die Zähne zeigte und nur noch raus wollte, wie beim letzten Mal. Zubeißen würde er nie, aber er wollte bisher immer fliehen und nur weg. Das war diesmal schon deutlich besser. Bin gespannt, wie das beim nächsten Mal wird. Für die Narkose muss er ja nüchtern sein. Na, wir werden sehen. Muss mir ja dann erst mal die Testresultate abholen und dann besprech ich alles für die Narkose mit dem Doc. Da kann Phayos ja mitkommen und wieder Leckerchen abstauben :-) Seid ganz lieb gegrüßt! SarahEintrag 38
27.06.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, gestern gab´s eine große Spielrunde bei uns auf dem Hundeplatz. Da durften Anouk und Phayos nicht fehlen :-) Aber seht selbst! Mit Anouk haben wir gestern auch das erste Mal Nasenarbeit gemacht. Der trüffelt schon wie ein Weltmeister :-) Dem Kleinen geht´s gut, er ist gesund und munter und wohl auf, obwohl er nach dem gestrigen intensiven Spiel- und Trainingstag ganz schön müüüde war. Aber er hat das Spielen sichtlich genossen und sich schon wie ein ganz Großer aufgeführt und einen Jüngeren erzogen, der sonst immer äußerst stürmisch ist. Er hat ihn heruntergedrückt, kurz angeknurrt, ihn fixiert und ........ ihm dann das Ohr abgeschlabbert :-) , wenn Harway ihm zu wild wurde. Wir haben am Samstag am See sogar eine Schlange gesehen! Huuu, die war ihm nicht geheuer. Und die ist doch tatsächlich einfach ins Wasser abgehauen und weggeschwommen. Wirklich der Wahnsinn, sieht ja sowas von cool aus, wenn sich diese Tierchen bewegen. Und die sieht man ja nun nicht alle Tage. Leider hatte ich keine Kamera dabei. Phayos selbst war auch baden und Stöckchen aus dem Wasser holen. Ich bin froh, dass er mittlerweile gern schwimmen geht. Gerade jetzt im Sommer, wenn es extrem heißt wird. Am liebsten planscht er jedoch im seichten Wasser herum und ärgert Phönix, wenn dieser gerade den Stock aus dem See tragen will :-) Und dann geht meistens die wilde Jagd der beiden los. Phayos rennt wie eine besengte Sau los und Phönix hinterher. Da Phayos schneller als Phönix ist, meckert Phönix ihn beim Rennen dann immer an. Kann ja wohl nicht wahr sein, dass der Jüngere den Älteren abhängt. Doch Phönix hat mehr Kondition als Phayos, sodass dieses Spiel immer damit endet, dass Phayos gestellt wird. Die beiden sind schon ein lustiges Gespann. Perro hingegen hält sich meistens raus und guckt nur zu. Wahrscheinlich denkt er: "Mit meinen 6 Jahren bin ich zu alt für solch einen Unsinn." :-) Seid ganz lieb gegrüßt und viel Spaß mit den Bildern, SarahEintrag 37
22.06.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, es gibt mal wieder Neuigkeiten und neue Bilder von Phayos. Mittlerweile ist er komplett ins Teenager-Alter übergegangen. Er markiert jetzt auch mit stolz erhobenem Bein. Als er das das erste Mal (am Montag) gemacht hat, schaute er danach ganz erstaunt. Dienstag waren wir schön mit den Hunden baden und er schwimmt nun mit Leidenschaft. Das Klauen von Kirschen hat er vom Phönix abgeguckt und ich konnte mit der Spiegelreflex ein paar Fotos vom frechen Dieb machen. Wir waren mit ihm auch zum Ritterfest am Pfingstmontag in Potsdam und letztes Wochenende zum Wikingerfest in Schildow. Dorthin fuhren wir mit dem Regio und der S-Bahn, wo sich Phayos hervorragend benahm und einfach gemütlich unter den Sitzen lag, bis wir aus-/ein-/umsteigen mussten. Und dann haben wir auf dem Hundeplatz eine kleine Prinzessin getroffen und mussten natürlich sofort ein Bild von ihr und Phayos machen :-) Wie auf den Bildern zu sehen ist, geht’s ihm richtig super. Bis bald und ganz liebe Grüße aus Werder! Sarah und Co.Eintrag 36
31.05.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, Phayos ist gesund und munter - ihm geht´s also gut. Wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist, das Kaninchen zu beobachten, Phönix zu ärgern oder auf seinem Beißring herumzukauen, liegt er gemütlich rum und schläft, frisst, trinkt oder ist an der frischen Luft. Noch immer hat er Probleme beim Tierarzt, aufgrund dieses dummen Vorfalls in der Tierklinik Potsdam. Dementsprechend ist er gegenüber fremden Männern des Typs Groß-Dunkelhaarig-Tiefe Stimme-Raucher auch recht skeptisch und weicht zurück. Auffällig ist dabei jedoch, dass er dieses Verhalten ausschließlich in beengten, gefliesten Räumen und in Stresssituationen zeigt. Niemals jedoch an öffentlichen Orten (SBahn, Bahnhof, Einkaufszentren, Volksfeste, Hundesportverarnstaltungen) oder in freier Natur. So benahm er sich also am Wochenende, als ich zum 5-Länderkampf mit Perro und ihm nach Bad Doberan fuhr, vollkommen gelassen und ruhig. Gestern im Autohaus zeigte er jedoch kurz wieder dieses Verhalten gegenüber einem Mitarbeiter, traute sich dann jedoch trotzdem, diesen zu beschnüffeln und für harmlos zu befinden. Das ist so das einzige Problem, das ich von ihm berichten kann und weshalb ich diesem dummen Tierarzt am liebsten ... na ja, das führe ich jetzt mal nicht weiter aus. Ansonsten ist er in fast allen Situationen vollkommen gelassen. Aufgeregt ist er nur, wenn er ganz dringend muss, aber keinen Flecken Gras findet. Dann zieht er schon mal an der Leine und wird hibbelig. Die Pubertät macht sich bei ihm eher schleichend bemerkbar. Bei meinen Bordern war das anders, da ging das Schlag auf Schlag, aber bei ihm merkt man das nur an Kleinigkeiten - z.B. dem Austesten der Regel, dass man die Küche erst betreten darf, wenn die Zweibeiner mit ihrem Mahl fertig sind. So, jetzt noch kurz zum Wochenende, denn das war j ganz spannend für ihn in Bad Doberan mit all den Hunden und der Übernachtung im Auto. Der Herr meinte nämlich, er müsse den ganzen Platz für sich beanspruchen. Nein, er hat im Schlaf natürlich geträumt und sich gewälzt und mir dabei immer wieder in den Rücken getreten. Irgendwann habe ich es dann in der Nacht bereut, Perro auf den Vordersitzen gelassen zu haben und nicht Phayos. Aber immerhin hatte ich so eine Standheizung direkt neben mir. Und ab und zu die feuchte Schnauze der Standheizung im Gesicht, wenn er sich gerade wieder herumwälzte. Am Sonntag fand dann das Turnier statt und ich denke, das Team Berlin-Brandenburg hat sich wacker geschlagen. In den Pausen zwischen den Disziplinen hatte ich Phayos immer dabei, um ihn an den Trubel zu gewöhnen, aber das war unnötig. Er hat sich hingepackt und fühlte sich wohl, hat sich im Gras gesuhlt und war die Ruhe selbst. Nach dem Wettkampf ging´s dann noch nach Warnemünde ans Meer. Er traute sich nicht so recht rein und das Wasser kam ja auf ihn zu. AHHHH! :-) Als ich dann mit reinging, war das aber schon fast vergessen, frei nach dem Motto: "Wenn Frauchen das auch macht, kann´s ja nicht ganz so schlimm sein." Auf der gesamten Rücktour hat er geschlafen wie ein Stein und zu Hause ging´s dann weiter. Dieses Wochenende ist dann Landesmeisterschaft und Perro und ich starten natürlich auch wieder. Dann ist Phayos wieder in einer ganz neuen Umgebung, auf einem fremden Platz mit ganz vielen Menschen inkl. ihrer Vierbeiner. Bin gespannt, wie er sich benimmt. So, das ist vorerst das Neueste aus seinem Leben. Anbei noch Bilder vom Wochenende. Seid ganz lieb gegrüßt!Eintrag 35
22.05.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, Phayos ist ja nun schon ein Jahr alt ... woooow , so schnell vergeht die Zeit. Sein Geburtstagsgeschenk bzw. die GeschenkE fand er total toll. Er hat ganz viel zum Knabbern bekommen, dann noch Leckerlies und natürlich auch noch ein "Spielzeug", das er besonders toll findet, denn wenn er das in die Schnauze nimmt, gibt´s immer Futter von Frauchen. Gestern war dann Tag der offenen Tür an der Inselschule Töplitz, an der ich die AG Hundesport leite. Wir hatten einen eigenen Stand, an dem man ein Hundequiz lösen konnte. Da wurde dann z.B. abgefragt, seit wann es Hunde gibt, was mit einem tollwütigen Hund geschehen muss, warum Hunde Gras fressen und und und. Die Kinder waren ziemlich clever, aber alle Fragen hat niemand geschafft, richtig zu beantworten - selbst die Erwachsenen kamen bei einigen Fragen ins Grübeln, obwohl doch eigentlich klar sein müsste, dass ein tollwütiger Hund eingeschläfert werden muss und man einen Hund weder mit der Zeitung, noch mit der Hand schlagen darf. Phayos nahm alles ganz gelassen und natürlich wurde - beim Blick auf ihn - auch die erste Frage sofort richtig beantwortet: Der Hund stammt vom Wolf ab :-) Doch viele trauten sich nicht an ihn heran und beobachteten ihn ganz genau ... beim Schlafen ;-) Die Kinder hatten aber ihre Freude, als sie ihn streicheln durften. Ihn kümmerte der Lärm der spielenden Kinder überhaupt nicht und auch, wenn sie an ihm vorbeirannten, was häufig geschah, da unser Stand direkt am Spielplatz lag, interessierte es ihn nicht. Er verhielt sich ruhig und entspannt. Anbei noch ein paar Fotos, die so in der letzten Zeit entstanden sind. Und natürlich auch ein paar Beweisfotos von gestern. Seid ganz ganz lieb gegrüßt! Sarah und CoEintrag 34
07.05.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, Wusstet ihr schon, dass ihr ganz gefährliche Hunde züchtet? Ich habe hier den exklusiven Beweis dafür!!! Hier mal ein Bild, das meine Bestie von Wolfshund bei der Nahrungsbeschaffung zeigt ... zuvor hatte der Werwolf bereits aus den Kaninchenstall geplündert ... und dann DAS ... Das passiert, wenn man die Käfigtüre offen lässt ... SarahEintrag 33
25.04.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, Phayos feierte also in den letzten Tagen sein erstes Osterfest bei Bombenwetter. Ich hatte ihm erzählt, dass der Osterhase die Eier verstecken würde, was letztlich dazu führte, dass er das Zwergkaninchen nicht mehr aus den Augen ließ. Er klaute sich sogar ihr Futter! Tja, was soll ich sagen, er ist eben Vegetarier ... zumindest, wenn´s nichts anderes gibt :-) Dass er nicht schwimmen geht, nehme ich übrigens zurück, denn der Herr hat entdeckt, dass er das doch ganz gut kann. Allerdings nur, wenn wir auch mitkommen ... Und da wir uns dachten, die Wassertemperatur mal testen zu müssen, musste Phayos natürlich mit. Ich kann nur sagen, dass das Wasser noch ziemlich kalt ist, aber nicht mehr so, dass man es nicht ertragen könnte. Man gewöhnt sich dran. Als Robert und ich jedoch kurz gemeinsam schwimmen waren, geriet Phayos so sehr in Panik, dass er hinterherkam, um mich herauszuzerren. Ich hab jetzt ordentliche Kratzer auf dem Rücken und den Armen und zwei blaue Flecken an den Armen von seinem "Rettungseinsatz". Danach schwamm ich schnell raus. Die Kratzer brannten ganz schön, aber das legte sich schnell wieder. Robert schwamm dann weiter und Phayos mit Phönix hinterher. Die drei schwammen ziemlich lange im Plessower See herum. Zwischendurch waren die Hunde immer wieder kurz am Ufer, um nach mir zu sehen. Phayos war immer ganz aus dem Häuschen, wenn er aus dem Wasser kam, und mich sah. Dann drehte er sich wieder um, guckte nach Robert und sprang ins Wasser, um zu ihm zu paddeln. Perro hielt sich - wie immer - vornehm zurück. Abgesehen davon, dass die Wunde auf seinem Rücken noch nicht ganz verheilt ist, weshalb er noch nicht baden sollte, hält er nicht allzu viel vom Baden. So gestaltete sich also sein erstes Ostern - lange Spaziergänge, Schwimmen, Osterhasen beobachten, Futter klauen, schlaaaafen, spielen und fressen. Der Süße hängt ganz schön an uns und wir sind so glücklich, dass wir ihn haben. Er ist so ein toller Hund und wir wollen ihn um nichts auf der Welt wieder hergeben. Seid ganz lieb gegrüßt, Sarah und Co.Eintrag 32
21.04.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, pünktlich zu Ostern kam ein Osterhase zu uns :-) Ihr Name ist Gott - auch das ist logisch, schließlich ist ja bald Ostern - und sie ist total gelassen und abgeklärt ... klar, Gott eben. Die Hunde machen ihr nichts aus und sie ist ziemlich neugierig. So hat sie vor ein paar Tagen Perro eingehend beschnuppert und ihm sogar über die Schnauze geleckt :-) Der Arme wusste gar nicht, wie ihm geschieht. Und so reagierten die Hunde im Einzelnen: Perro wollte das Karnickel zunächst hüten, dann fand er´s langweilig und holte ein Spielzeug. Phönix hat sofort erkannt - Lebendfutter - und wollte es am liebsten fressen. Davon hab ich ihn natürlich abgehalten. Gott soll ja noch ein wenig länger leben. Phayos weiß noch nicht so richtig, was er davon halten soll. Er ist neugierig und will es abschlabbern, was Gott gar nicht so lustig findet. Wenn Gott im Käfig ist, sitzt er gemeinsam mit Phönix davor und schaut ganz aufgeregt und aufmerksam, sobald sie sich bewegt. Phayos geht jetzt immer weiter ins Wasser, aber nur dann, wenn es sich auch für ihn lohnt, also ein Stock oder Leckerlies drin liegen. Baden ist noch nicht ganz so seine Lieblingsbeschäftigung. Und er schwimmt nur sehr ungern. Am Dienstag hat er aber entdeckt, dass er das doch tatsächlich kann und sah ganz überrascht aus. Nur das Plantschen mit Phönix, das macht er gern :-) Und anschließend rennen beide dann am liebsten in einem Affenzahn über die Wiese :-) Anbei ein paar Bilder von den Hunden mit Gott und noch ein paar Bilder aus dem frühlingshaften Alltag mit ein paar Naturaufnahmen. Seid ganz lieb gegrüßt! SarahEintrag 31
07.04.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, nun sind wir aus dem Urlaub zurück und der Phayos faulenzt auf dem Bett. Also Zeit für mich, den Urlaubsbericht zu schreiben. Am Sonntag, 3.4., sind wir morgens nach Sachsen aufgebrochen und waren mittags im beschaulichen Dörfchen Schöna im Elbsandsteingebirge. Perro und Phayos waren mit dabei, der Phönix blieb bei meinen Eltern und wurde dort ordentlich verwöhnt. Nachdem wir unsere Ferienwohnung bezogen hatten, mussten wir das gute Wetter, immerhin waren 23°C und Sonne satt, nutzen und wanderten gleich los zur im Ort gelegenen Kaiserkrone. Die Hunde fanden´s super, mal richtig klettern zu können und genossen den ersten großen Spaziergang in der neuen Umgebung sichtlich. Vor der Höhe hatten sie dann aber doch Respekt, als wir oben drauf standen und sie einen kurzen Blick nach unten riskierten. Die steilen Treppen, die sie mutig nach oben gestapft waren, mussten sie dann aber auch wieder runter … aber auch das war kein Problem. Phayos und Perro stellten sich geschickt an und waren schneller unten als wir. Nach 2,5 Stunden ging´s dann wieder zur Wohnung zurück, wo dann sofort ordentlich geschlafen wurde. Beide Hunde waren müde und platt und wollten keine Kralle mehr krumm machen. Erst als wir am Abend mit der Futtertüte wedelten, kamen sie wieder angepest. Am Montag kraxelten wir dann auf den Zirkelstein. Auch dieser liegt gleich im Ort Schöna und ist noch ein bisschen höher als die Kaiserkrone. Doch auch das war kein Problem für Phayos oder Perro. Beide rannten Trepp auf und Trepp ab, genossen die Aussicht und die Umgebung und fühlten sich pudelwohl. Oben auf dem Zirkelstein legten sie sich dann hin und schauten sich das Panorama an. Phayos musste jedoch erst mal nach Wolfshundmanier ein Loch in den Sand graben. So wollte er sich vielleicht verewigen. Nach dem Auf- und Abstieg ging´s dann wieder zurück zur Ferienwohnung und auch diesmal waren die Hunde knülle. Der Dienstag begann für Phayos dann nicht ganz so erfreulich. Pferde sind für ihn der Horror pur und als wir an der Bastei ausstiegen, kamen davon auch noch zwei inklusive Kutsche auf ihn zu. Er wollte bloß noch weg. Diese großen Hunde sind ihm einfach ungeheuerlich. Wenn sie stehen, ist er neugierig und schnuppert, aber sobald sie sich bewegen und auch noch auf ihn zu … oh je, dann will er am liebsten nur noch weg. Als die Pferdchen dann vorbeigefahren waren, zog er mich dann schnell weiter. An der Bastei angekommen drehte er sich und guckte ungläubig zurück, ob die bösen großen Hunde auch ja nicht hinterherkamen. Taten sie nicht und so konnte er sich ein wenig entspannen. Bei Sonnenschein und angenehmen 20°C waren natürlich auch schon vormittags viele Besucher auf der Bastei zu finden. Viele sahen Phayos an und murmelten entweder … „Husky“ … oder „Wolf“ … wenn wir an ihnen vorübergingen. Phayos ging das sichtlich auf die Nerven und meckerte plötzlich los :-) Nachdem wir Zweibeiner uns dann alle Steine angeguckt hatten (für die Hunde muss das todlangweilig gewesen sein), fuhren wir durch die bergigen Straßen nach Hohnstein zur Burg. Hunde durften mit rein und so kam Phayos mit. Perro ruhte sich derweil im Auto aus. Phayos durchstreifte mit uns die Burg und war sogar im Verließ und im Burgturm dabei. Alle 90 Treppenstufen bis nach ganz oben tapste er tapfer und erklomm so den Turm. Danach ging´s in den Burggarten und dann zurück zum Auto. Und dann … … … natürlich war der Ausflug damit noch nicht beendet. Wir hatten auf der Hintour zur Bastei ein schönes, fast märchenhaftes Waldstück mit dem Auto durchquert und wollten das unbedingt mal genauer unter die Lupe nehmen. Also wurde das Auto kurzerhand auf einem Parkplatz abgestellt und dann ging es auch schon los. Der Wanderweg führte uns durch den Brand, einen Abschnitt des Nationalparks. Nach gut einer halben Stunde standen wir dann plötzlich vor einer Treppe, die einen Berg hinaufführte … Wir wussten ja unten stehend nicht, dass er so hoch sein würde … deshalb ging´s hinauf. Zum Glück gab’s oben eine Gaststätte. Da ruhten wir uns aus und aßen erst mal Mittag. Die Hunde waren ebenso platt wie wir. Dann ging´s wieder los und die Treppe wieder hinab, und zum Auto zurück. Mittwoch sollte es dann eigentlich nur zu einer kleinen Wandertour aufgehen. Na ja, es wurde dann eine fünfstündige Tour, die beim Lichtenhainer Wasserfall begann, uns zum Kuhstall und dort die Himmelstreppe hinaufführte, dann zum Schneiderohr, zum kleinen Winterberg, zum Beuthenfall und wieder zurück zum Lichtenhainer Wasserfall führte. Danach waren nicht nur wir Zweibeiner fix und foxi, sondern auch die Hunde. Sie konnten durch den Wald pirschen, auf Felsen herumklettern, Berge hoch und runter pesen und sich ordentlich austoben. Phayos war sehr aufmerksam und achtete sowohl darauf, dass er nirgendwo abrutschte, dass er Perro immer im Auge hatte und dass wir immer in seiner Nähe waren. Er lief mit Perro vor, um den Weg auszukundschaften, kam zurück, um zu sehen, wo wir blieben, rannte dann wieder los, um nach Perro zu schauen und so weiter. Er muss den gesamten Weg dadurch mindestens zweimal gelaufen sein. Wieder in der Ferienwohnung angekommen war er dann nicht mehr ansprechbar und schlief so tief, dass wir einen Joghurtbecher auf sein Ohr stülpen konnten, ohne dass er es mitbekam. Sogar als er kurz aufwachte, bemerkte er es nicht und schlief daraufhin einfach weiter. So ging dann der Urlaub auch zu Ende und wir fuhren wieder gen Heimat. Fazit: Wir hatten fast nur Sonne und schönes Wetter, die Hunde konnten rennen und toben und Berge/Felsen erklimmen und waren bestens gelaunt. Die Ecke kann ich nur empfehlen, es war einfach nur schön, zumal die Hunde laufen und sich austoben konnten. Allerdings sind manche Berge und Felsen ein wenig gefährlich für freilaufende Hunde, weshalb sie ab und an doch angeleint werden sollten. Zumindest haben wir das so gemacht. Es wäre unverantwortlich, die Hunde einfach so an den Klippen herumbalancieren zu lassen. Da reicht ein Fehltritt und dann ginge es sehr tief runter. Natürlich gibt’s massenhaft Urlaubsbilder. Ein paar von jedem Tag findet ihr im Anhang. Ich hoffe, sie gefallen euch :-) Seid ganz lieb gegrüßt! Sarah und Co.Eintrag 30
27.03.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, Phayos hat die Feuerprobe bestanden! Seine erste Aufführung hat er mit Bravour hinter sich gebracht. Dafür, dass er erst 10 Monate alt ist, hat er sich ziemlich gut geschlagen, aber seht selbst, hier ist ein Link zum Video von der Aufführung: http://www.youtube.com/watch?v=0W2XMjKo3zc&feature=channel_video_title Hier und da gab´s natürlich auch kleinere Patzer, aber das wird schon noch ... :-) War ja seine erste Aufführung und dann gleich vor so vielen Menschen und an einem Ort, den er nicht kannte. Ich glaub, dafür war´s schon ganz gut. Leider habe ich von der zweiten Aufführung mit ihm keine Bilder/kein Video. Da habe ich mit ihm ein bisschen Fußarbeit, Sitz, Platz etc gezeigt ... vor noch ein paar mehr Zuschauern, als auf dem Video. Und da hat er alles sehr sehr gut gemacht. Er war nicht aufgeregt, sondern - wie fast immer - die Ruhe selbst. Anbei gibt´s auch wieder neue Bilder von ihm. Seid ganz lieb gegrüßt, Sarah und Co.Eintrag 29
20.03.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, anbei gibt´s wieder neue Bilder von Phayos. Auf einigen ist er mit den Altdeutschen Schäferhunden von Roberts Eltern zu sehen. Noch versteht er sich richtig gut mit Zardo und Benita, aber ob das auch noch so bleibt, wenn er in die Pubertät kommt ... ? Wir werden sehen. Ansonsten ist er bei dem schönen Wetter momentan ganz oft draußen unterwegs und genießt die ausgedehnten Spaziergänge hier in der Umgebung. Beim Training läuft´s super mit ihm, bin vollends zufrieden, wie gut er alles macht. Nächste Woche Samstag hat er dann ja seinen ersten Auftritt zusammen mit Perro beim Familientag im MAFZ Paaren/Glien. Na da bin ich vielleicht gespannt, wie er das macht. Morgen geht´s wieder zur Grundschule in Oranienburg - zum letzten Mal vorerst. Aber ich glaub, da wird er eh nur wieder schlafen. Er kommt ja jedes Mal mit diesen Situationen sehr gut zurecht. Er mag Kinder ja, aber ist ihnen gegenüber eher zurückhaltend - er sieht sie sich an, schnuppert kurz, lässt sich ohne Probleme von ihnen streicheln und ignoriert sie dann weitestgehend. Das funktioniert also sehr gut mit ihm. Allerdings ist er immer noch in der Scheuphase. Männer mit recht tiefer Stimme, die er nicht weiter kennt und ihm auf engerem Raum begegnen, sind für ihn ein rotes Tuch und werden angebellt, das habt ihr ja selbst erlebt. Allerdings lässt er sich mit Leckerchen und gut zureden mittlerweile sehr gut beruhigen. Am besten funktioniert es mit Bananen, die liebt er ja total und macht alles dafür. Was ihm auch ein wenig Probleme bereitet, sind Menschen, die für ihn unerwartet auftauchen. Er erschrickt sich dann und bellt zunächst, lässt sich aber auch hier schnell wieder ablenken und beruhigen und geht dann gelassen weiter. Alles andere funktioniert mit ihm super, aber er ist eben sehr wachsam, wenn wir hier zu Hause sind oder aber, wenn ich mit ihm allein in fremder Umgebung bin. Da passt er schon ganz genau auf mich auf. Jeder, der mich dann anspricht, wird genauestens unter die Lupe genommen, aber nicht angebellt oder angeknurrt. Phayos passt aber ganz genau auf und achtet auf jede Bewegung. Extrem angespannt ist er dabei aber nicht. Er passt eben auf sein Frauchen auf. Ihm geht´s aber sehr gut und ist äußerst ausgeglichen und reagiert in den meisten Situationen sehr souverän. Andere Hunde, die ihn wütend ankleffen, sind kein Problem, an denen geht er gelassen vorbei. Mit bestimmten Rassen hat er allerdings Probleme. Ich glaube, die kann er nicht recht einordnen. Dazu gehören Französische Bulldoggen, Möpse, (Zwerg-)Teckel, Chihuahuas und diese ganzen überzüchteten, kurzschnäuzigen und kurzbeinigen Rassen. Bei den Bullys und Möpsen hat er das Problem, dass die ja fortwährend beim Atmen grunzen und keinerlei Mimik zeigen. Die begafft er immer ungläubig und macht einen riesengroßen Bogen um sie herum. Letztens hat er einen Mopf ganz komisch angeguckt als überlege er, ob es sich bei den Grunzgeräuschen um sein Spielzeugschweinchen handelt, das die gleichen Laute von sich gibt. Und die Teckel und Chihuahuas sind ihm einfach zu klein. Die findet er total witzig und bellt sie freudig an, damit sie mal was machen ... aber die sind dann so beeindruckt, dass sie stehenbleiben und sich nicht rühren. Das findet er klasse. Aggressiv ist er dabei nicht, aber ich muss aufpassen, dass er nicht zu grob spielt oder mal die Pfote draufpackt und den armen Kleinen dadurch wehtut oder sie rumschubst. Momentan probiert er ja gern mal bei anderen Hunden aus, wie weit er gehen kann. Die Kleinen sind also nicht gerade ideale Spielpartner für ihn. Der Hovawartwelpe, den ich momentan zur Ausbildung habe, interessiert ihn aber z.B. kaum. Dieser hat noch ein wenig Respekt vor Phayos und traut sich nicht so richtig an ihn heran. Bei Welpen ist er aber sowieso ganz anders - ganz sanft und ruhig, auch das habt ihr ja erlebt. Ich kann euch außerdem berichten, dass er auch mit gehbehinderten Hunden keine Probleme hat. Wir haben ein süßes Dreibein seit einigen Wochen bei uns im Verein und mit der Hündin hat er keine Probleme. Sie ist auch ganz schön auf Zack und für ihre drei Beine sehr schnell. So ist der Stand der Dinge hier in Werder. Seid ganz lieb gegrüßt! Sarah und Co.Eintrag 28
11.03.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, es gibt mal wieder neue Bilder von Phayos und Co., die ich euch nicht vorenthalten will :-) Bald bekomme ich ein neues Objektiv für meine Spiegelreflex geliefert, dann gibt´s noch mehr Fotos und hoffentlich bessere, bin schon gespannt. Dem vierbeinigen Trio geht´s super. Alle sind wohlauf, gesund und munter. Also alles wie immer. Phayos haart immer noch wie ein Wilder, weshalb ich nur noch am Bürsten und Rauszupfen bin. Ich hoffe, das geht bald vorbei, sonst befürchte ich, dass er bei den Mengen an Haaren, die ich täglich raushole, bald wie ein Nackthund aussieht. Seid ganz lieb gegrüßt, SarahEintrag 27
20.02.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, am Samstag wunderten sich die Hunde, warum die Autofahrt mit mal so lange dauerte. Zum Hundeplatz dauert es eigentlich nicht so lang, warum also diesmal? Sie wussten aber auch nicht, dass es gar nicht zum Hundeplatz gehen sollte. Denn heute sollte mal was ganz Ungewöhnliches passieren - wir wollten zum Meer. Nach zwei Stunden Fahrt waren wir dann auch schon da - Warnemünde, Ostsee. Der riesige See, den die Hunde da vorfanden, war ihnen dann nicht ganz geheuer. Perro stolzierte ganz souverän am Strand entlang - kein Wunder, er kannte das Meer ja auch schon - aber Phönix und Phayos waren total aufgeregt und konnten mit der Situation erst einmal gar nichts anfangen. Sie näherten sich dem großen Wasser, das so hohe Wellen schlug, vorsichtig an und schnüffelten wie die Weltmeister. Dann wurde kurz probiert, ob das Wasser genießbar sei und dann wurden die Nasen kraus gezogen, die Zungen herausgestreckt und man konnte ihnen förmlich vom Gesicht ablesen, dass sie das Salzwasser echt eklig fanden. Phönix musste dann aber trotzdem mal reinrennen - denn das Wasser kam erst auf ihn zugeschwappt und rannte dann plötzlich vor ihm weg. Da musste er hinterher und guckte komisch, als es wieder auf ihn zu kam. Und ehe er es sich versah war er pitschnass. Ob er das wohl geplant hatte? Phayos hingegen war da vorsichtiger. Erst wurden Nase und Zunge reingesteckt, dann die Vorderpfoten, die plötzlich nass waren und die er abwechselnd in die Luft hielt und ausschüttelte und irgendwann tapste er dann mit vier Pfoten im Meer. Aber rein wollte er absolut nicht. Als Phönix reinrannte, stand er am Strand und guckte ihm ein wenig ungläubig hinterher. Er vergnügte sich eben lieber beim Sandburgenbauen und zeigte sein Gespür für moderne Kunst - die Sandburg sah eher wie ein Sandhaufen aus. Was uns der Künstler damit wohl sagen wollte? Dafür war der Burggraben sehr schön :-) Am Strand trafen wir dann auf viele andere Hunde, mit denen gespielt werden musste und dann kamen da noch ganz ganz große Hunde auf denen Menschen saßen. Die sahen vielleicht komisch aus - also die großen Hunde. Uhhh, das war Phayos zu unheimlich. Pferde ist er einfach nicht gewöhnt und machte einen Ausfallschritt und einen riesen Bogen um sie herum. So kann er immerhin nicht unter die Hufe geraten. An das Meer hatten sich alle schnell gewöhnt, Perro nahm ein Bad im Meerschaum und Phayos jagte immer mal wieder herumfliegenden Meerschaum. Das Zeug fand er total witzig. Den Wind fand er auch richtig toll, denn der brachte immer wieder so viele fremde Gerüche, dass der Liebe ständig die Nase in die Böen hielt. Der Weg zurück zum Auto führte uns dann auf der Steilküste entlang, auf der die Hunde im Wäldchen herumtollten. Alle waren total entspannt und genossen den ungewohnten Spaziergang sichtlich. Mit anderen Hunden gab es keinerlei Probleme und auch die komischen Menschen, die in jeder Hand einen Stock brauchen, um schneller laufen zu können, was sie dann noch als Nordic Walking bezeichnen, waren uninteressant. Phayos war auch in vollkommen fremder Umgebung sicher abrufbar, trotzdem so viele neue Gerüche und Situationen auf ihn zukamen. Und er war total glücklich, das konnte man ihm richtig ansehen. Wieder beim Auto angekommen gab´s dann für alle richtiges Süßwasser und nach dem dreieinhalbstündigen Spaziergang eine ordentliche Mütze voll Schlaf. Und dann ging´s auch schon wieder nach Hause. Phayos schlief zu Hause prompt weiter und während er träumte, rannten seine Pfoten - vielleicht ja noch am Strand entlang. Uns hat es jedenfalls total gut gefallen und den Hunden sichtlich viel Spaß gemacht. Und Phayos kennt nun das große Wasser, das so komisch riecht und eklig schmeckt. Anbei gibt´s Bilder vom Ostseewolf. Seid ganz lieb gegrüßt, Sarah und Co.Eintrag 26
16.02.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, unser kleiner Morgenmuffel liegt noch griesgrämig in den Federn und will einfach nicht aufstehen. Er guckt dann immer ganz grimmig, als hätte man ihn bei seinem Schönheitsschlaf gestört. Dabei kann er fast den ganzen Tag schlafen - ich möchte auch mal Hund sein :-) - und ist trotzdem morgens immer am grummligsten, wenn man ihn weckt. Diese doofen Zweibeiner müssen eben dann doch ab und zu mal aufstehen. Bequemt er sich dann jedoch mal hoch, wird man gleich mit Küsschen überschüttet. Wenn man mit ihm rausgeht, scheint er das langwierige Aufstehen vollkommen vergessen zu haben, denn draußen sein ist ja auch toll, da kann man rennen und rumtoben und überall herumschnüffeln. Robert und ich haben gestern mit ihm und den anderen beiden Vierbeinern einen langen Ausflug in die Ravensberge gemacht. Das Wald- und Berggebiet erstreckt sich weitläufig im Süden und Südosten von Potsdam und ist total urig und schön. Die Hunde konnten rennen und toben, Hügel hoch und runter pesen und mal ein neues Gebiet erkunden. Den Teufelssee fanden sie alle total klasse und waren nach dem langen Spaziergang müde und ausgelastet. Phayos hat sich auch ordentlich benommen - bis auf die tausenden Versuche, Pferdeäpfel zu schnabulieren ... er hat sie immerhin wieder ausgespuckt, wenn man ihn dabei erwischte und nach und nach ignorierte er sie zum Glück. Anbei sind wieder neue Bilder von ihm und der Rasselbande (bei Spaziergängen in Sanssouci, im Stadtwald, in den Ravensbergen) und auch Spielbilder von Anouk und ihm. Die beiden verstehen sich immer noch blendend und spielen einfach richtig herrlich zusammen. Das ist immer wieder total schön mit anzusehen, wenn die beiden "Wölfchen" dann lospesen und Fangen spielen, Haken schlagen und dann urplötzlich wieder damit aufhören und nebeneinander hertraben, bis sie wieder zu spielen beginnen. Seid ganz lieb gegrüßt, Sarah und Co.Eintrag 25
09.02.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, Phayos geht´s super, gerade träumt er, friedlich an Phönix gekuschelt, wahrscheinlich von einem ganz großen Futternapf, bis zum Rand gefüllt mit seinem Lieblingsfutter - zumindest schmatzt er gerade im Schlaf :-) Beim Training hat er sich heute sehr vornehm angestellt, wir haben heute nämlich mal Rollstuhltraining für die "Helfer auf vier Pfoten"-Prüfung gemacht. Dabei muss er sich vollkommen neutral gegenüber einem Rollstuhl verhalten, den ich schiebe, oder der im Raum steht oder in dem jemand sitzt. Hat er ganz super gemacht, den Rollstuhl kurz beschnuppert und dann ignoriert. Auch in einer Menschengruppe liegen- oder sitzenbleiben, während ich um die Menschengruppe herumlaufe, ist kein Problem, macht er super. Bei der Futterverweigerung hapert es dann aber manchmal ein wenig :-) Er ist eben sehr vernascht. Aber wir üben fleißig und sobald ich "Nein" sage, lässt er es auch - sogar, wenn Würstchen im Spiel sind! wahrscheinlich denkt er sich: "Lieber das Trockenfutter von Frauchen bekommen, als von den Würstchen zu träumen." Die Distanzkontrolle mit Handzeichen klappt auch immer besser. Momentan lernt er ein neues Kommando dazu - Steh. Manchmal setzt er sich noch hin, aber meistens bleibt er schon stehen. Mit Perro und ihm übe ich momentan Tricks, bei denen beide gleichzeitig agieren müssen. Sie sind schon recht gut aufeinander abgestimmt und so hüpft Perro über den stehenden oder liegenden Phayos, krabbelt unter ihm durch, läuft rückwärts unter ihm durch oder dreht sich mit ihm synchron im Kreis. Das ist gar nicht so leicht und bei jedem Spaziergang wird fleißig geübt. Den beiden macht es ziemlich viel Spaß - mir auch, es sieht nämlich genial aus. Manchmal hilft Phönix mit und Perro hüpft über beide liegenden Artgenossen hinweg. So haben sie immer wieder ihre Übungsminütchen zwischen Stöckchenklauen und Fangen spielen. Ja und für mich beginnen in der nächsten Woche die lang ersehnten Semesterferien. Die letzte Klausur steht morgen an und mir schwirrt schon der Kopf vor Fachbegriffen und Definitionen. Aber was muss, das muss. Die Papiere von Phayos sind auch gut angekommen und total schick ... in Gold, wow :-) Seine Leistungsurkunden sind auch schon bestellt, sodass seiner sportlichen Karriere nichts mehr im Weg steht ;-) Phayos ist ein echt toller Hund und wir sind jeden Tag mehr als glücklich darüber, dass er da ist. Wir wollen ihn nicht mehr hergeben. Danke für diesen tollen Hund! Seid ganz lieb gegrüßt! Die WerderanerEintrag 24
30.01.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, es gibt mal wieder neue Bilder vom "Kleinen". Phayos geht es gut und er ist immer noch unser kleiner, lieber Welpe, auch wenn er hier der größte unter den Vierbeinern ist und mittlerweile ja fast schon Junghund. Mit anderen Hunden versteht er sich auch noch super und zwischen den drei vierbeinigen Kerlen läuft auch alles super. Beim Training macht er auch immer mehr Fortschritte. Ich übe mit ihm schon den Slalomlauf für den Vierkampf und die ersten Anfänge für den Hürden- und Hindernislauf. Natürlich lernt er erst mal nur die Geräte kennen, die von ihm keine hohen Sprünge verlangen, sodass die Hürden für den Hürdenlauf noch auf der Höhe von 10 cm sind - er läuft also über sie und muss nicht springen. THS macht ihm viel Spaß und er ist sehr gelehrig. Anfang Herbst soll er ja dann seine Begleithundeprüfung ablegen - na mal schauen, wie das wird. Das kann man ja jetzt noch nicht sagen, aber ich bin ganz optimistisch. Bald geht ja auch die Wettkampfzeit wieder los und da kommt er auch schon mit, um sich an das ganze Drumherum zu gewöhnen, damit er dann später keine Schwierigkeiten hat. Seid ganz lieb gegrüßt, Sarah und Co.Eintrag 23
17.01.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, es gibt mal wieder neue Bilder von Phayos, der langsam aber sicher in die Eselohren-Auf-Durchzug-Gestellt-Phase kommt. Das merkt man momentan zwar nur an Kleinigkeiten, aber man merkt es. Trotzdem ist er weitgehend lieb, kein Vergleich zu meinen Border Collies in dem Alter, die das mit dem Auf-Durchzug-Stellen damals noch viel besser beherrscht haben. Ansonsten haben wir mit ihm in letzter Zeit wieder mehr Stadttraining am Hauptbahnhof in Potsdam gemacht, das hat ihn gar nicht groß interessiert. Er hat sich wie ein bereits erwachsener Hund benommen und alles super gemacht, obwohl wir in der Hundegruppe gelaufen sind. Mit Anouk hat er natürlich auch wieder rumgetollt. Außerdem war er am Wochenende das erste Mal bei einem Lagerfeuer. In Werder wurden die Weihnachtsbäume verbrannt und da sind wir mit ihm dann mal hingegangen, mit dem Fazit: Feuer ist doof und gruselig. Gesundheitlich geht´s ihm super und mit den andern beiden vierbeinigen Kerlen im Haushalt kommt er noch super zu Recht. Auch wenn er gerne mal Phönix oder Perro wegdrängelt, wenn man diese streichelt, knuddelt oder mit ihnen spielt. Zumindest versucht er das immer wieder. Sein Herrchen liebt er abgöttisch, aber Frauchen gibt ihm ja immer Futter, da muss man sich also mit gut stellen ;-) Nur ab und zu muss man auch mal so tun, als wäre man ein sturer, tauber Esel. Seid ganz lieb gegrüßt, Sarah und Co.Eintrag 22
03.01.2011
Hallöchen liebe Familie Rupp, ich wünsche euch ein frohes und gesundes neues Jahr und hoffe, ihr seid gut reingerutscht. Phayos, Perro, Phönix und ich haben die Feiertage in Potsdam bei Robert verbracht, denn da hatten wir ein großes Haus inklusive Garten (und Sofa ...) nur für uns. Na ja, das Sofa war meistens von Hunden belegt, die sich ordentlich breit gemacht haben. Am 24.12. hieß es aber vor dem Aufbruch nach Potsdam für Phayos und die anderen Vierbeiner noch Geschenke auspacken und gleich in Betrieb nehmen. Da der „Kleine“ mittlerweile für sein geliebtes Schmusekissen zu groß ist, musste ein neues her. Dieses musste allerdings erst mal ganz genau beschnüffelt werden. Phayos schien nicht so recht zu wissen, was er davon halten sollte, aber nachdem es sich Perro darauf richtig gemütlich gemacht hatte, konnte er es ihm dann auch nachmachen und fletzte sich ordentlich hin. Natürlich durften dann unterm Weihnachtsbaum auch Leckerlies nicht fehlen. Tja, und nachdem diese dann vertilgt waren, ging´s auch schon ab in den Urlaub. Die Woche ging ziemlich schnell vorbei, aber Phayos genoss jeden einzelnen Augenblick, den er auf der Couch verbringen durfte … und im Garten rennen konnte … und sein Futter bekam … und lange Spaziergänge unternehmen durfte … und dann wieder auf der Couch liegen durfte … und … ach ja, auf der Couch liegen konnte … Er ist eine richtige Sofakartoffel! Natürlich musste er dabei auch noch Fernseher gucken, dabei einschlafen und … SCHNARCHEN. Aber wir haben uns köstlich amüsiert, wenn er seine Träume dann lautstark auslebte. Wir haben uns natürlich auch mit Anouk getroffen, schließlich waren wir alle im gleichen Stadtteil und nur einen Katzensprung voneinander entfernt, und so konnten die beiden wieder miteinander toben, rennen und gegenseitig ärgern. Sie verstehen sich richtig gut und Phayos spielt mit Anouk ganz anders als mit meinen beiden. Er ist dabei viel vorsichtiger und ruhiger. Silvester war auch überhaupt kein Problem. Die Knallerei hat ihn ungefähr genauso sehr berührt wie eine Fliege die Relativitätstheorie. Er lag seelenruhig im Zimmer und hat auf seinem Kauzeugs rumgeknatscht. Als wir dann zum Jahreswechsel mit ihm und den anderen beiden kurz draußen im Garten waren, um das Feuerwerk anzusehen, haben die drei Fange gespielt und sich nicht für die Raketen und Böller interessiert. Phayos war entspannt und als er dann wieder drinnen war, musste er sofort weiter an seinem Büffelhautstreifen kauen. Am Morgen war er dann allerdings noch ziemlich müde und wollte so gar nicht aufstehen. Er ging sogar soweit, dass er sich mitten aufs Bett packte und dort grummelnd liegen blieb und weiterschlief. Als er jedoch bemerkte, dass die anderen Frühstück bekamen, überlegte er es sich dann doch noch mal und stand blitzschnell da, um auch eine Portion zu bekommen. Er hat also alles heil und gut überstanden und hatte keine Angst vor den lauten Knallern. Und anbei wieder einige Fotos. Seid ganz lieb gegrüßt! Sarah und Co.Eintrag 21
19.12.2010
Hallöchen liebe Familie Rupp, Phayos und Anouk haben sich heute gemeinsam mal so richtig ausgetobt! Die beiden haben total klasse miteinander gespielt und sind wie die Wilden durch den Schnee gepest. Aber seht selbst :-) Die restlichen Bilder sind von Spaziergängen oder dem, was danach passiert ... :-) Dem kleinen, großen Sofawolf geht´s super. Seid ganz lieb gegrüßt! SarahEintrag 20
16.12.2010
Hallöchen liebe Familie Rupp, dem kleinen Wölfchen geht es richtig gut. Langsam merkt man, dass er in die Schnöselphase kommt. Er ärgert die "Großen" immer mehr und wird von ihnen immer öfter und stärker zurückgewiesen, wenn es ihnen zu wild wird. Insgesamt ist es aber noch recht harmonisch. Wenn er mal eins von den Alten auf´s Dach bekommen hat, verzieht er sich meist meckernd in eine Ecke und grummelt dort herum ... oder ärgert weiter, bis er dann ordentlich die Meinung gegeigt bekommt. Wenn ich mal dazwischen gehe, weil es mir dann zu wild wird, und ihn auf seinen Platz schicke, bleibt er meistens dort liegen, versucht sich aber immer mal wieder durchzusetzen. Letztlich fügt er sich aber meistens gegenüber anderen Hunden und respektiert die Grenzen, die diese ihm setzen. Aber ausprobieren muss er sich trotzdem erst mal. Für ihn kann es momentan gar nicht genügend Schnee geben :-) Er tobt ordentlich herum und pest wie ein Irrer durch die weiße Pracht. Aber er ist auch glücklich, wenn es dann wieder nach Hause geht und er mit den anderen und mit seinen Menschen kuscheln kann. Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, kuschelt er sehr gern mit dem Phönix. Wird er dabei zu aufdringlich oder gar frech, indem er Phönix wegdrängelt oder einfach mal ins Ohr zwickt, sieht das dann aber wieder ganz anders aus. Letztens waren wir noch mal am Plessower See und an der Stelle, an der er beim letzten Mal reingesprungen ist. Diesmal hielt er von sich aus einen Sicherheitsabstand, wirkte ein wenig nervös und wollte nur noch weitergehen. Der kleine Große macht uns immer noch viel Freude und wir wollen ihn nicht wieder hergeben. Er ist ein echt toller, ausgeglichener, verkuschelter, glücklicher, lernbereiter, intelligenter, lieber und manchmal recht frecher Hund. Anbei ein paar aktuelle Bilder von Phayos. Seid ganz lieb gegrüßt! Sarah und Co.Eintrag 19
03.12.2010
Hallöchen liebe Familie Rupp, hu, wie ist es kalt geworden. Während wir Zweibeiner bibbernd in der Kälte stehen, scheint es Phayos so gar nichts auszumachen, dass die Anzeige beim Termometer immer weiter sinkt ... und sinkt ... und sinkt ... In den vergangen drei Wochen war er jeden Montag zum Training mit beim Helfer auf vier Pfoten Einsatz in einer Schule in Nauen. Wir waren dort bei Zweitklässlern zu Besuch, die im Sachkundeunterricht das Thema Hund behandeln. Die Kinder haben ihn nicht die Bohne interessiert. Der Herr platzierte sich auf seinem Kissen, vergnügte sich entweder mit dem Knabbern an einem Streifen Büffelhaut oder ... schnarchte! Ja, er ist tatsächlich eingenickt, obwohl die Kinder nicht immer mucksmäuschenstill waren. Ein besonders ängstliches Mädchen traute sich sogar, ihn zu streicheln und war danach überglücklich - Phayos regte sich keinen Zentimeter, lag still auf der Seite und entspannte, obgleich rings um ihn 20 Kinder saßen und ihm, dem Mädchen und mir zusahen. Doch er kann nicht nur kleine Kinder erfreuen - wir trafen auch eine ältere Dame, die sich so sehr freute, dass sie ihn streicheln durfte, dass einem fast das Herz aufging. Sie war so glücklich, als er ihr dann auch noch die Hand ableckte, dass ihre Augen richtig funkelten. Den ersten Kontakt mit gefrorenen Pfützen hat er letztes Wochenende hinter sich gebracht. Es hat ihn zum Anfang sehr verwundert, dass das Wasser plötzlich knackst, wenn er durch eine Pfütze durchlaufen will. Da stand er nun auf dem Eis und schaute verwunderten Blickes gen Boden, als das Eis Risse bekam und unter seinem (Fliegen-)Gewicht zusammensackte. Man konnte ganz deutlich eine riesige Denkblase inkl. Fragezeichen über seinem Kopf auftauchen sehen. Mittlerweile hat es ja auch schon ganz schön geschneit und der erste Schnee wurde erst beschnüffelt, die Nase hineingestülpt, dann eine Pfote hineingesetzt, diese schnell wieder herausgezogen und dann ... wurde ein kleiner Sprung direkt in den Schnee hinein gemacht. Phayos findet das weiße Zeug einfach klasse. Er ist nicht mehr zu bremsen, wenn man mit ihm draußen ist und rennt und pest in der Gegend herum. Meine Boder finden das gar nicht so lustig und hüten ihn, sobald er wieder mal den Turbo anschmeist. Dann rennt Phönix in Border Collie Manier hinterher und treibt den Ausreißer zu mir zurück. Perro ist ihm dabei mit seinem britischen Charme behilflich. Phayos scheint nicht zu begreifen, dass er als Schaf im Wolfspelz angesehen wird, nimmt es als Spiel auf und flitzt umso schneller, wenn die verrückten Hütehunde mal wieder Gas geben. Das Resultat ist jedes Mal jedoch das Gleiche - Phayos steht nach einigen Minuten wieder brav vor meinen Füßen, umringt von ihn aufmerksam beobachtenden Border Collies. Gestern hat er sich dann auch mal als Eisbader versucht - zu meinem Leidwesen, mir ist fast das Herz stehengeblieben. Er hat sich nämlich mal eben in den Plessower See verabschiedet, indem er eine Balustrade heruntersprang - ganz nach dem Motto: "Der Abgrund, er fasziniert mich." Er brach durch die dünne Eisschicht, landete im Eiswasser und schwamm dann - etwas panisch - zum Ufer, zu dem ich ihn lotste. (Ich hatte kurz überlegt, ob ich hinterherspringen soll...) Danach hieß es dann aber, Frauchens Jacke anziehen, rasch zum Auto rennen, die Heizung auf Hochtouren arbeiten lassen und zu Hause wurde er dann vor der Heizung platziert und ordentlich abgetrocknet. Ihm geht´s super, keine Erkältung, keine Lungenentzündung, alles super. Nur ich hab einen Schock für´s Leben bekommen. Dass die Hunde auf der Balustrade stehen und über den See gucken, kenn ich ja, aber bisher ist noch keiner von ihnen auf die Idee gekommen, reinzuhopsen. Nicht mal Phönix und der ist oft so dödelig wie kein anderer. Aber hier geht´s allen blendend. Phayos durfte die Nacht im warmen Bett schlafen und scheint sich darüber ordentlich gefreut zu haben. Er hat sich so breit gemacht, dass man als Mensch kaum noch Platz hatte, hat geschupst und gedrängelt ... ich bin mir also ziemlich sicher, dass es ihm hervorragend geht ... Ansonsten ist hier alles wie immer, bis auf den kleinen Sprung in die Tiefe - Phayos will kuscheln (mit Mami), trinken und fressen, schlafen, spielen, toben, Perro und Phönix ärgern, ... kuscheln (mit Papi) ... :-) Er geht immer mal zwischendurch kurz durch die Wohnung und guckt, ob auch alles in Ordnung ist, kommt dann zu Robert oder mir, holt sich ein paar Streicheleinheiten ab und verzieht sich dann wieder auf sein eigenes Kissen oder krabbelt unter´s Bett und schläft weiter. Manchmal fängt er noch ein Spiel mit Phönix oder Perro an, aber meistens döst er vor sich hin, bis seine innere Uhr ihm sagt, dass die nächste Visite dran sei. Anbei ein paar neue Bilder vom "Winterwolf". Seid ganz lieb gegrüßt! Robert, Sarah und die vierbeinigen KonsortenEintrag 18
10.11.2010
Hallöchen liebe Familie Rupp, da hatten wir gerade die ersten Plätzchen gebacken und in der Küche zum Abkühlen auf die Arbeitsplatte gestellt, dem lieben Phayos den Rücken zugedreht und schwuppdiwupp war ein Viertel der Plätzchen verschwunden! Das ging so schnell, dass wir es gar nicht richtig mitschnitten. Phayos stand da auf den Hinterbeinen, die Vorderpfoten lässig auf der Arbeitsplatte abgelegt, machte ein Mal sein Maul auf und mit einem Haps war der Teller plötzlich etwas leerer geworden. Das Ganze war ebenso schockierend, wie frech ... und ziemlich lustig. Damit hatte niemand gerechnet und der Anblick von Phayos, wie er da so stand und seelenruhig die Plätzchen vernaschte, war einfach zu göttlich. Natürlich hat er erst mal eine Gardinenpredigt erhalten und war danach ganz traurig, verzog sich in eine Ecke und schmollte. Auf wen er alles sauer war, war nicht ganz ersichtlich - wahrscheinlich am meisten auf sich selbst, weil er nicht noch mehr Plätzchen geklaut hatte oder gar den ganzen Teller hatte mitgehen lassen. Nach einiger Zeit beruhigte er sich dann wieder und trottete zu uns, um zu kuscheln. Einen Seitenblick zur Küche musste er dann jedoch noch mal werfen. Dem kleinen Großen geht es also manchmal zu gut, denke ich :-) Mittlerweile macht er auch schon Türen auf. Dabei geht er ganz gezielt mit der Pfote an die Klinke, drückt diese herunter und dann die Tür auf. Kein ewiges Kratzen an der Tür - schließlich ist er ein cleverer Wolfshund, das hat er also gar nicht nötig. Das bedeutet natürlich, dass der Raum, in dem das Hundefutter steht, stets abgeschlossen ist. Sobald er bemerkt, dass eine Tür verschlossen ist, hört auf, sie aufmachen zu wollen. Vermutlich begreift er, dass das nichts bringt. Dass meine Hunde Türen öffnen, bin ich ja glücklicherweise gewöhnt. Und vom Prinzip her ist es sogar sehr praktisch - vergisst man seinen Schlüssel mal in der Wohnung und der Hund ist auch noch drinnen, dann spart man sich enorm viel Geld für den Schlüsseldienst ... Und ansonsten kann man sich ja ans Abschließen gewöhnen, damit der Vierbeiner nicht überall rankommt. Und dann hat er sich vor einer Woche sehr über ein kleines Wollknäuel gefreut, das zu uns auf den Hundeplatz kam ... Anouk. Das war äußerst niedlich. Jedes Mal, wenn die beiden sich sehen, wird sich wahnsinnig gefreut. Mal sehen, ob ich es mal hinbekomme, beide zu fotografieren. Dazu müssen sie dann aber mal stillhalten ;-) Wir haben jetzt also zwei "Wölfe" bei uns im Verein. Das ist total klasse. Vor allem ist es aber auch interessant, wie unterschiedlich beide in manchen Situationen sind, oder aber auch, die Ähnlichkeiten festzustellen. Der kleine Anouk ist jedenfalls sehr vielversprechen und soooooooooooooooooo süß! War Phayos auch mal so klein? ;-) Seid lieb gegrüß! Sarah und CoEintrag 17
21.11.2010
Hallöchen liebe Familie Rupp, nun ist Phayos ja bereits ein halbes Jahr alt - die Zeit vergeht wie im Flug, hab ich so das Gefühl. Er hat jetzt eine Widerristhöhe von 58,5 cm und wiegt ca 20 kg. Mittlerweile kann er allen anderen Hunden im Haus locker auf den Kopf spucken, was er natürlich nicht tut, schließlich ist er ja kein Lama. Dem Lieben geht es blendend und ich habe es sogar geschafft, sein Heulen einmal zu filmen. Er ist noch immer recht zurückhaltend, aber nicht ängstlich, sondern einfach nur distanziert und kühl gegenüber Fremden. Hat er aber jemanden erst einmal in sein Herz geschlossen, ist er offen, freundlich und verkuschelt. Auf den aktuellen Bildern ist er auf dem "Weihnachtsmarkt" bei PflanzenKölle mit mir zu sehen. Den Laden findet er auch ziemlich passabel, denn in der Tierabteilung kann man lebendiges Futter - also Hamster, Kaninchen, Meerschweinchen, ... - beobachten. Obwohl er nach einigen Minuten das Interesse an den Nagern verliert. Dann ist er noch mit seinem Halbjahresgeburtstagsgeschenk zu sehen - ein riesiger Büffelhautknabberknochen, den er mit vor Freude funkelnden Augen in Empfang genommen hat. Ein Bild von seiner Lieblingsbeschäftigung ist auch dabei - SCHLAFEN :-) Und dann noch diverse Fotos von Spaziergängen am Wochenende. Die Nebelbilder sind von heute Morgen. Phayos wächst und gedeiht und es geht ihm ganz gut, denke ich. Zumindest beschwert er sich nicht. Wir hatten in den letzten Tagen auch wieder vermehrt Wildkontakte. Die Rehe sind momentan sehr aktiv. Bisher hat er aber noch kein einziges bewusst bemerkt, obwohl bei einem Spaziergang zwei Stück ca. 10 Meter neben ihm standen. Da er aber gerade mit Phönix und Perro ein Wettrennen um einen Stock gemacht hat, wird er sie nicht bemerkt haben. Heute hatten wir dann gleich zweimal vorbeihirschende Rehe unmittelbar neben uns - zunächst zwei und dann noch eine Gruppe von fünf Rehen. Aber die haben ihn nicht interessiert. Ich hab ihn auch, als ich sie sah, sofort herangerufen und seine Aufmerksamkeit auf mich gelenkt. Ich bin mir nicht sicher, ob er sie überhaupt bemerkt hat. Als wir dann an der Stelle vorbeikamen, an der sie über den Weg gerannt waren, hat er allerdings die Spuren begutachtet. Aber er hat keine Anstalten gemacht, zu wittern oder hinterherzurennen. Er hat lediglich die Spuren beschnüffelt und ist dann unbeeindruckt weitergegangen. Na mal sehen, wie sich das entwickelt. Ich hoffe, das bleibt so :-) Seid ganz lieb gegrüßt! Sarah und Co.Eintrag 16
01.11.2010
Hallöchen liebe Familie Rupp, Phayos wächst und gedeiht. In der letzten Woche waren wir mit ihm beim Petzower Schloss und in Saarmund. In Saarmund haben wir alle Hunde rennen lassen. Danach war Phayos knülle und hat ordentlich geschlafen. Am Sonntag konnte er dann wieder mit anderen Junghunden toben. Beim Training macht er sich auch richtig super. Es geht ihm richtig gut - er ist sehr ausgeglichen und fröhlich. Nur morgens, wenn er aufstehen soll, ist er ziemlich mies gelaunt und grummelt und meckert herum. Meistens will er noch liegenbleiben und weiterschlafen oder mit Frauchen und Herrchen kuscheln. Da das nicht immer geht, wird ordentlich gegrummelt, als wolle er sagen: "Ich will noch nicht aufstehen. Noch 5 Minuten ... Ist doch grad so bequem und kuschlig ... Aufstehen wird vollkommen überbewertet ... 5 Minuten noch, ja?" Dazu setzt er dann noch seinen Schlafzimmerblick auf und ... ... ... ... muss trotzdem aufstehen, aber einen Versuch ist es ja Wert :-) Anbei ein paar Bilder aus Petzow und Saarmund. Seid lieb aus Werder gegrüßt. Sarah und Co.Eintrag 15
10.10.2010
Hallöchen liebe Familie Rupp, Phayos hat eine aufregende Woche hinter sich, denn diese stand ganz im Zeichen von Ausflügen. Es folgt die Zusammenfassung aller Tage: Montag: Am Montag waren wir vormittags erst im Stern Center zum Stadttraining und danach im Park Sanssouci, den er bisher noch gar nicht kannte. Aber er befand ihn als äußerst sehenswert und posierte beim Fotoshooting sehr gekonnt ;-) Dienstag: Am Dienstag ging es dann mal wieder zum Werder Park und zu Fressnapf, das immer noch sein Lieblingsgeschäft ist - da riecht es so super drin und es gibt ganz ganz viel Spielzeug. Vor allem die grunzende Schweine haben es ihm ja angetan. Jetzt hat er auch eins, auf dem er total oft herumknatscht. Ich persönlich finde die Dinger angenehmer als das Quietschspielzeug und Phayos ist ganz verrückt danach :-) Mittwoch: Eigentlich ist der Mittwoch ja neben dem Sonntag immer Hundeplatztag, aber wir verlegten wegen des schönen Wetters das Training kurzerhand nach Germendorf in den Tier-, Freizeit- und Dinosaurierpark. Am Hundestrand haben erst alle miteinander gespielt und dann ging es auch schon vorbei an den gefüllten Spielplätzen hin zu den Tieren. Vor einigen hatte er mächtigen Respekt (Kühe, Esel, Mänenspringer, Pumas). Aber den Esel, um den er einen riesigen Bogen machte, hat er nach einigem guten Zureden dann doch beschnuppert. Natürlich nur solange ich neben dem Esel gehockt habe. Danach hat er wieder Reißaus genommen. Das freilaufende Wild hat ihn kaum interessiert. Dafür fanden ihn die Mufflons ihrerseits umso interessanter :-) Donnerstag: Am Donnerstag ging es auch erst mal wieder zum Stern Center - ich hatte mich am Montag in Fußballschuhe verliebt und musste sie "schwerenherzens" dann donnerstags glattweg kaufen. Ich hoffe, sie werden mir beim THS gute Dienste leisten, wenn es mal wieder regnet und ich sichereren Halt brauche als mit meinen anderen Fußballschuhen. Phayos fand es - ganz nach Manier eines angehenden Mannes - äußerst öde, Frauchen beim Schuheanprobieren zuzusehen. Danach machten wir uns auf in den Baumarkt in die Hundeabteilung (zum Ausgleich für den Schuhkauf). Am Nachmittag ging es dann mit dem Chef (Perro) in den werderaner Stadtpark. Hier durfte gerannt und getollt werden und nebenbei entstanden natürlich wieder Fotos und auch Videos. Freitag: Vormittags mussten wir unbedingt zum Neuen Garten, um noch mehr schöne Fotos zu machen. Das gute Wetter muss man ja ausnutzen. Nachmittags waren wir dann wieder mit den Kindern auf dem Hundeplatz zur AG Hundesport. Phayos musste zeigen, wie die Kinder über die Ferien die Fußarbeit üben sollen. Ein richtiger Vorzeigehund eben ;-) Samstag: Zunächst ließen wir es am Samstag ruhig angehen. Nachmittags ging es dann zum Oktoberfest in Potsdam. Beim Lustgarten waren ein paar Buden aufgebaut und einige Karussells. Trotzdem war es für Phayos interessant, schließlich waren viele Menschen da und die Karussells machten ordentlich Krach. Dazu noch die vielen Kinder, die herumrannten. Danach ging es zum Spaziergang noch mal kurz in den Park Sanssouci, um noch ein paar schöne Fotos in den Römischen Bädern und am Schloss Charlottenhof zu machen. Sonntag: Und heute ließen wir es dann ganz ruhig angehen. Schließlich ist der siebte Tag der Woche zum Ausruhen da, sodass heute "nur" Training war. Da wurde wieder ein bisschen geübt und er durfte mit den anderen Hunden spielen. Nun liegt er auf seinem Kissen und schläft sich aus. Tja, der "Kleine" hatte diese Woche gut zu tun und hat viel erlebt. Die Fotos sind im Anhang und die Videos könnt ihr euch unter folgenden Links angucken: http://www.youtube.com/watch?v=h_5rlE6sVgo http://www.youtube.com/watch?v=9Bd6rTheid8 http://www.youtube.com/watch?v=JPWVgQflH4Q http://www.youtube.com/watch?v=pddLtWL_i8s http://www.youtube.com/watch?v=N9ops6xM-sk http://www.youtube.com/watch?v=odl34SuVxpA Seid ganz lieb gegrüßt! Sarah & Co.Eintrag 14
02.10.2010
Hallöchen liebe Familie Rupp, und es gibt mal wieder neue Bilder von Phayos. Heute war wieder ein THS-Turnier, bei dem ich gestartet bin. Also konnte Phayos auch mal auf einem neuen Platz ein bisschen üben und er hat sich ganz toll gemacht. Ich hab ein wenig die Grundkommandos geübt und dann noch gleich die Chance genutzt, die Geräte, d.h. den Tunnel ein wenig in Beschlag zu nehmen. Dazu ein kleines Video im Anhang. Ansonsten ist alles wie gehabt. Habe heute morgen einen weiteren Milchzahn von ihm gefunden. Jetzt fehlen nur noch 2 Stück, dann sind alle raus. Hab übrigens den Bericht beim MDR gesehen. Ich denke mal, dass da niemand eine "Gegendarstellung" filmen will ... das ist ja weniger spektakulär und verbreitet weniger Angst und Schrecken als das, was sie da gezeigt haben und vernünftige Berichterstattung nennen. Dass es genau das nicht ist, brauche ich wohl nicht zu sagen. Jetzt werden die Marxdorfer und die Saarloos wahrscheinlich mit den "Tschechen" und den Hybriden in einen Topf gefeuert. Mal ganz davon abgesehen, dass es wohl kein Wunder ist, dass die Hunde auf 2m hoch springen. Wenn sie auf den Hinterläufen stehen sind sie ja meisten schon so 1,60-1,80 m groß. Und die 2 m schafft mein Border auch aus dem Stand. Im Mondioring springen die Hunde aus dem Stand über die 2,40 m Palisade. Und das sind keine Wolfshunde, sondern meisten Malinois. Und ich hab auch schon einige Jack Russel Terrier gesehen, die für ihre Körpergröße ziemlich hoch kommen und mal locker auf einen Ast springen, der sich auf 1,60m befindet. Dass Hunde einige Dinge können, und auch beißen können, sollte jedem Menschen eigentlich klar sein. Und auch ein Westi kann einem durch die Hand beißen - kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Dazu bedarf es keines Wolfshundes. Ich wurde letztens bei Pflanzen Kölle gefragt, wie viel Prozent Wolf in Phayos drin seien - ich dachte, ich hör nicht richtig. Es fragt ja auch niemand, wie viel Wolf in einem Husky oder Schäferhund ist. Die meisten Leute vergessen scheinbar, dass in jedem Hund ein Wolf drinsteckt. Und Wolfshund hört sich ja ungemein gefährlich an. Durfte letztens auch wieder erklären, was der Sinn von der Marxdorfer Zucht ist. Da wurde mir erzählt, dass Wolfshunde ja sehr schwach seien (was genau das bedeuten soll, hab ich nicht ganz verstanden) und sehr scheu und ängstlich und ja wohl auch zu aggressivem Verhalten neigen würden. Ich habe den Menschen dann erst mal aufgeklärt. Dass es auch anders geht, wissen die Leute, die sich damit nicht richtig beschäftigen, ja nicht (woher letztlich auch, viele kennen den Unterschied zwischen Collie und Border Collie ja noch nicht einmal) und sind dann äußerst verwundert, wenn man ihnen das erklärt. Jedenfalls sollten die Menschen den Wolf mal als das sehen lernen, was er eigentlich ist - ein hoch soziales Tier. Aber in den Köpfen spuken ja doch eher die Ammenmärchen der Gebrüder Grimm herum, in denen Rotkäppchen vom bösen Wolf aufgefressen wurde. Wölfe beißen Menschen und sind wilde Bestien ... und der Osterhase bringt dem Nikolaus zu Weihnachten Geschenke ... Phayos macht sich allerdings ziemlich gut ... auch mit Kindern. Das ist bei einer solch wilden Bestie doch recht verwunderlich, was? Am Freitag war er ja wieder mit in der Grundschule zur Theoriestunde mit passendem Thema - Abstammung des Hundes. Die Kinder finden ihn einfach toll und er lässt sich von allen ohne Probleme anfassen und streicheln und hat auch keinerlei Probleme damit, wenn da welche herumrennen und auch mal schreien. Da geht er eher mal einen Schritt zurück, setzt sich hin und hält den Kopf schief, als nach vorn zu gehen und hinterherrennen zu wollen. Es wäre trotzdem schön, wenn mal ein Bericht erscheinen würde, in dem mal die andere Seite dargestellt würde, und dass es eben auch anders geht, als beim Hybriden oder "Tschechen". Aber es werden ja doch immer alle gleich über einen Kamm geschert. Das ist schade, aber wohl eine Eigenart von einigen homo sapiens. Sehr weise ... Der Mensch fürchtet eben, was er nicht kennt. Das ist ja auch wesentlich einfacher. Liebe Grüße aus Werder vom Sofawolf, den beiden Bordern und den Futterverteilern ;-)Eintrag 13
26.09.2010
Hallöchen liebe Familie Rupp, Phayos hat heute das erste Mal Turniererfahrung gemacht - nein, natürlich nicht selbst, aber er war als Zuschauer dabei. Schließlich muss er sich ja an das Warten gewöhnen und noch dazu an den ganzen Trubel und die ganzen fremden Menschen. Und wie ich finde hat er sich ganz gut geschlagen. Phönix und Perro hatten allerdings den ganzen Spaß allein, ohne ihn. Es war ein ziemlich erfolgreicher Turniertag mit vielen vielen ersten Plätzen in unterschiedlichen Disziplinen. Leider ist die Wettkampfsaison immer so schnell wieder vorbei. Das macht nämlich immer wahnsinnig viel Spaß - sowohl Mensch als auch Hund. THS ist schon was Feines :-) Gestern hat Phönix auch seine Begleithundeprüfung mit Bravour und 54 von 60 Punkten bestanden. Mal sehen, ob Phayos in seine Fußstapfen treten will ... bzw. dann ja wohl eher über sie drüber, denn seine dürften etwas größer sein, als die eines zarten Border Collies. Aber für Phayos war es heute ganz schön aufregend. Nun schlummert er selig und ruhig ... und schnarchend :-) An das Warten im Auto hat er sich gewöhnt und wenn man nicht gerade eine Zewa-Rolle auf der Rückbank vergessen hat, benimmt er sich auch und macht nichts kaputt. Die Dinger liebt er nämlich und zerpflückt sie liebend gern mal. Sogar dann, wenn ihm als Alternative ein Kauknochen bereitgelegt wurde. Er kann den Dingern einfach nicht widerstehen. Aber das kenne ich ja von meinen Border Collies. Da darf man einfach nur nichts vergessen. Gestern habe ich auch einen Milchzahn von ihm gefunden. Einer von den oberen Backenzähnen. Seine restlichen bleibenden Zähne kommen schön langsam und gerade und er hat auch keinen Über- oder Unterbiss. Momentan ist er bei einer Widerristhöhe von ca. 51 cm angelangt. Das mit dem genauen Messen ist manchmal gar nicht so leicht. Jedenfalls hat er jetzt nur noch ein paar Zentimeterchen, eh er Phönix eingeholt hat. Den Perro hat er nun schon längst überholt. Er wächst auch sehr sehr gerade in die Höhe, also macht nicht nur vorne oder nur hinten einen Schuss, sondern sehr gleichmäßig. Allerdings habe ich das Gefühl, dass seine Ohren ihr Wachstum nie einstellen werden :-) Irgendwie sind sie noch zu groß für den Kopf. Aber das gibt sich ja noch. Für sein Liegekissen wird er langsam schon zu klein. Der Länge nach passt er nicht mehr drauf, nur noch, wenn er sich zusammenkringelt. Aber er ist immer noch ein Fan von seinem blauen Hundekissen und egal wo es liegt, er legt sich darauf. Und wenn er mal so richtig faul ist, dann bleibt er einfach liegen, auch wenn Herrchen oder Frauchen mit ihm Spazierengehen wollen. Das macht er vor allem dann, wenn er weiß, dass es draußen regnet. Ich finde das vollkommen verständlich :-) Aber das ändert ja nichts daran, dass er trotzdem rausgebracht wird. Ansonsten üben wir fleißig die Grundkommandos. Momentan lernt er gerade die Distanzkontrolle und kann schon auf einige Meter Entfernung das Stopsignal ausführen. Auch das Sitz und Platz aus der Entfernung klappt immer besser. Beim Füttern übe ich auch immer das Sitzen- oder Liegenbleiben mit ihm, trotzdem der geliebte Futternapf von mir irgendwo im Zimmer hingestellt wird. Er muss eben warten, eh er hinflitzen und fressen darf. Dabei mault er schon mal ganz gern herum, aber bleibt trotzdem an dem Ort, an dem ich ihn habe warten lassen. Beim Training auf dem Hundeplatz ist er auch gut dabei. Vor allem das Rennen durch den Tunnel macht ihm richtig viel Spaß. Und wenn dann alle möglichen Hunde miteinander spielen dürfen, ist er ganz vorn mit von der Partie. Wenn er einem Hund dann zu aufdringlich wird, bekommt er das allerdings schon mal gesagt und verzieht sich danach beleidigt unter einen Tisch. Insgesamt geht es ihm richtig gut. Er kommt nach wie vor gut mit fremden Menschen, Hunden und Kindern zurecht. Die Nachbarskatze hat er auch schon gesehen und für langweilig befunden. Er ist ein richtig verschmuster, kleiner "Sofawolf", der von meinen Border Collies immer mehr die Hütepositionen annimmt, was einfach total unpassend bei ihm wirkt. Beim Spielen hat er auch schon von den Bordern gelernt und geht in die Hinterläufe. Das macht er mit Vorliebe bei Phönix und hat es vermutlich auch von ihm gelernt, denn Phönix macht genau das bei Perro. So ist das mit dem Nachahmungslernen. Vom Wesen her ist er aber immer noch eher ein Schaf im Wolfspelz. Er ist ganz lieb und innerhalb der eigenen vier Wände auch sehr ruhig. Ich bin guter Dinge, dass das so bleibt und er seine Energie draußen raus lässt. Bisher ist auch noch nichts zerstört worden - mit Ausnahme von Zewa-Rollen. Er ist schlicht und ergeifend ein lieber Kerl. Anbei einige Bilder von heute während des Turniers und dem, was er dann zu Hause gemacht hat - nämlich auf seinem Kissen schlummern - und von einem Spaziergang mit ihm im Babelsberger Park, als noch besseres Wetter war, sowie ein Bild vom schmollenden Phayos. Seid lieb gegrüßt. Sarah und Co.Eintrag 12
16.09.2010
Hallöchen liebe Familie Rupp, am Dienstag waren wir vom Verein aus bei einem anderen Verein trainieren, da dort Ende des Monats ein THS-Turnier stattfinden wird, an dem wir als Verein teilnehmen werden. Natürlich war Phayos mit von der Partie und war also das erste Mal auf einem fremden Hundeplatz. Das hat ihn aber so gar nicht gestört. Nicht einmal, dass der Tunnel dort vollkommen anders aussieht. Ihm war das schnurz, er hat wie immer super gearbeitet und ist durch den Tunnel und Reifen geflitzt wie ein bereits ausgebildeter Hund mit jahrelanger Erfahrung auf anderen Plätzen. Gestern hat er dann vormittags mit meinem Neffen geschmust. Er würde am liebsten unseren Perro mit nach Hause nehmen. Allerdings hat er auch gesagt, dass das ja gar nicht geht, denn Perro würde sich ja nicht mit der Katze vertragen. Phayos findet er aber auch toll und hat mich gefragt, ob der sich mit der Katze vertragen würde. Ich glaub, wenn ich nicht aufpasse, sind bald meine Hunde verschwunden :-) Phayos ist jetzt so groß, dass er mit Perro auf gleicher Schulterhöhe ist, also 49 cm. Um sein Wachstum ein wenig zu regulieren ist für ihn jetzt FDH angesagt. Dass er das gar nicht so witzig findet, könnt ihr euch ja vorstellen. Ein Blick auf die halbe Portion Futter genügt, um bei ihm ein folgende Reaktionen auszulösen: Er guckt den Napf an, guckt mich fragend und empört an, frisst sein Futter auf, bringt den Napf zu mir, schmeißt ihn auf den Fußboden, setzt sich hin und jault mich frech an, guckt dann zum Napf, schiebt ihn mit der Pfote vor sich her, setzt sich wieder hin, jault mich nun schon empört an, legt sich hin, grummelt und dreht sich beleidigt weg, weil darauf niemand reagiert (und es fällt schwer, nicht darauf mit Lachen zu reagieren). Er ist wirklich ein toller Schauspieler und hat es gelernt, mit Menschen hervorragend zu kommunizieren. Anbei ein paar neue Bilder vom Schauspieler und von gestern, als er mit seinem Kumpel Enzo getobt hat. Ganz liebe Grüße aus WerderEintrag 11
10.09.2010
Hallöchen liebe Familie Rupp, das erste Trainingsvideo von Phayos ist auf unserer Vereinshomepage! Hier der Link: http://hsvinseltoeplitz.de/0359509da11427d01/0359509def1255702.html Ich glaube, ihm wird der Turnierhundesport mal richtig viel Spaß machen. Aber noch kann er davon nur träumen. Denn bis er richtig trainieren kann, dauert es ja noch. Also stehen nur der Tunnel, Slalomlauf und die kleinen Hürden inkl. Reifen für ihn auf dem Plan. Er übt das übrigens auf dem Video das zweite Mal. Das erste Mal hat er am Mittwoch geübt und binnen Sekunden verstanden, was er da machen muss. Er ist wahnsinnig clever und begreift sehr sehr schnell. Liebe Grüße aus WerderEintrag 10
06.09.2010
Hallo liebe Familie Rupp, am letzten Freitag ging Phayos das erste Mal zur Schule - nicht zur Hundeschule, sondern zur Grundschule. In diesem Schuljahr leite ich die AG Hundesport an der Inselschule Töplitz und Phayos begleitete mich zur ersten Theoriesitzung mit den Schülerinnen und Schülern. Er verhielt sich total souverän und blieb ruhig unter dem Lehrertisch liegen, während ich den "Kleinen" den Körperbau des Hundes und dessen Sinnesorgane erklärte. Alle Schüler, die ihn streicheln wollten, begrüßte er gelassen und freundlich, aber nicht überschwänglich wild, sondern blieb sehr ruhig und leckte höchstens hier und dort mal an der Hand und ließ sich ohne Probleme streicheln und knuddeln. Er ist gegenüber Kindern sehr aufgeschlossen und reagiert auch auf herumrennende und schreiende Kinder gelassen. Er guckt sie sich zwar an, aber zeigt kein Interesse, ihnen hinterher zu rennen, und ist jederzeit ansprechbar und lässt sich ablenken. Mittlerweile hat er auch begriffen, dass man Joggern nicht nachstellen muss :-) Als er das erste Mal auf diese Spezies traf, wollte er am liebsten mitrennen. Mittlerweile beäugt er sie nur noch merkwürdig und scheint sich zu fragen, warum diese Menschen sich das antun und worin der ganze Sinn liegt. Inlineskater und Fahradfahrer gehören zum Alltag und auch andere Hundebesitzer mit deren Vierbeinern sind zwar interessant, aber wenn er vor die Wahl gestellt wird, ob er zu ihnen rennen oder lieber Frauchen und Herrchen folgen sollte, entscheidet er sich für seine Menschen und wird dafür jedes Mal überschwänglich gelobt. Aus dem Spiel mit anderen Hunden heraus lässt er sich auch immer besser abrufen und in einer Hundegruppe zu laufen ist für ihn auch immer wieder klasse. Er sucht dabei immer wieder Blickkontakt zu mir und kommt auch eigenständig zurück, um zu gucken, ob ich noch da bin. Momentan beherrscht er die Kommandos "Komm her", "Hier", "Fuß", "Ran", "Sitz", "Setz dich", "Platz", "Leg dich hin", "Nein", "Warte", "Stopp" "Tunnel", "Drehen" und "Durch" und hört auf verschiedene Namen - Phayos, Baby oder Welpe (vor allem aber auf seinen Namen). Er weiß auch schon, dass er Mist gebaut hat, wenn ich ihn auf eine bestimmte Art mit Baby anspreche. Sein Lieblingsspiel ist es, Leckerlis hinterher zu rennen oder Phönix am Fell zu zerren :-) Auf dem Hundeplatz hat er sich richtig gut eingelebt. Wir üben gerade das Sitz und Platz aus der Bewegung und wenn er so weiterlernt, ist er in ein paar Wochen bereit, eine komplette Prüfung zu laufen. Das geht zwar wegen seines Alters noch nicht, aber es ist wirklich der Wahnsinn, wie schnell er lernt. Er ist total konzentriert dabei und hat Spaß daran. Sein Sitz und Platz sind aktiv und sehen einfach klasse aus. Dass er erst knapp 4 Monate alt ist, kann man sich kaum vorstellen, wenn man ihn sieht und vor allem sieht, wie er "arbeitet". Wenn er ein Leckerli sucht, das ich für ihn geworfen habe, gibt er nicht auf, eh er es nicht gefunden hat und sucht sehr konzentriert und ruhig. Phayos reagiert auch auf neue Situationen und Orte recht gelassen und kann sich schnell an alles gewöhnen - sei es die Fahrt mit der S-Bahn, ein Spaziergang im Grunewald, ein Tierparkbesuch oder was auch immer. Anfangs ist er zwar etwas unsicher, aber das legt sich sehr schnell wieder. In der Wohnung ist er immer noch sehr ruhig und lässt seine Energie lieber beim Spaziergang oder beim Toben mit Phönix heraus. Wenn er Hunger hat, bringt er schon mal seinen Futternapf an - auch dann, wenn er gerade erst Futter bekommen hat :-) Und aus meiner Hundeplatztasche hat er sich schon das eine oder andere Rinderohr gemopst :-) Manchmal wird er etwas frecher, aber das ist vollkommen o.k., denn er weiß, wo die Grenzen sind und überschreitet diese sehr sehr selten ... genaugenommen so gut wie gar nicht. Hin und wieder macht er natürlich Unsinn, aber dabei muss er damit rechnen, zurecht gewiesen zu werden - sei es durch Herrchen, Frauchen oder durch Perro und Phönix. Aber der Schnauzgriff funktioniert super, sodass solche Auseinandersetzungen, wenn man sie denn so nennen kann, nicht gravierend sind. Wenn er denn dann mal "aufmucken" will, reicht es, ihn einmal auf den Rücken zu legen, um die Sache zu klären. Mittlerweile schläft er auch schon öfter mal eine Nacht durch und mit der Stubenreinheit klappt es auch schon richtig super. Er muss tagsüber und auch nachts kaum noch raus, sodass man jetzt auch ein wenig ruhiger lebt und nicht alle paar Stunden hoch und runter rennt. Außerdem kann man sich super mit ihm unterhalten. Wenn man ihn etwas fragt, antwortet er meist mit einem zustimmendem Fiepen, empörten Jaulen, missmutigen Brummeln oder anderen Lauten. Beim Spielen mit Phönix kann es dann auch schon mal lauter werden und wenn er ganz pikiert ist, weil Phönix ihm seinen Ball oder sein Rinderohr geklaut hat, setzt er sich - in sicherer Entfernung zum Dieb - hin und bellt ihn entsetzt an. Nur interessiert das Phönix dann nicht die Bohne. Er bleibt hart und kalt wie ein Fischstäbchen, sodass sich Phayos, traurig jammernd in eine Ecke verzieht, sich geräuschvoll zu Boden fallen lässt, kurz grummelt und den Dieb dann ganz genau beäugt - und das mit einem Blick, der Phönix signalisieren soll, dass es einen wütenden kleinen Wolfshund ganz in seiner Nähe gibt. Meist wird dieser Blick dann von einigen geräuschvollen Seufzern begleitet, bis Phayos sich empört abwendet. Das Ganze ist ein absolut komisches Schauspiel, bei dem es schwer fällt, nicht zu lachen. Denn wenn man das tut, wird man ebenso empört und wütend angeguckt. Es ist absolut herrlich und ich kann das kaum so in Worte fassen, wie es in der Realität wirkt. Aber es trägt immer wieder zur Belustigung aller Anwesenden bei. Mit dem Allenbleiben gibt es auch kaum noch Probleme, allerdings wartet er lieber im Auto auf uns als in der Wohnung. Dennoch funktioniert das ganz gut. Hin und wieder weint er zwischendurch, vor allem dann, wenn er merkt, dass jemand im Haus ist, aber nicht zu ihm ins Zimmer kommt. Allerdings denke ich, dass Phönix seinen Beitrag dazu leistet. Denn wenn er mitbekommt, dass jemand im Haus ist, freut er sich und wird ganz hibbelig. Ich denke, dass sich das auf Phayos auch überträgt und er gleichzeitig dann auch nervös wird. Aber wenn man wartet, wird er wieder von allein ruhig und kann dann auch begrüßt werden. Insgesamt ist er aber ein sehr fröhlicher und aufgeschlossener kleiner Hund. Gegenüber fremden Erwachsene reagiert er zwar zunächst noch etwas zurückhaltend, aber das finde ich persönlich gar nicht so schlecht. Er soll ja nicht zu jedem Menschen hinrennen und ihn begrüßen und sich von ihm streicheln lassen, sondern sich souverän verhalten. Scheu ist er keines Falls, aber er will sich nicht von jedem anfassen lassen und ignoriert fremde Menschen, die ihn ansprechen meistens und guckt mich dann eher fragend an, als wollte er sagen: "Was will der denn?" Ich übe seit gestern auch mit ihm, dass er von anderen Menschen keine Leckerlis annimmt - man weiß ja nie. Nach einigem Üben hat er es dann für den Moment erst einmal begriffen und nun bin ich gespannt, wie lange er es sich merkt und ob er beim nächsten Training noch weiß, dass er es nicht darf. Wenn wir unterwegs jemanden getroffen haben,d er ihm etwas anbot, hat es zwar immer gut funktioniert, aber mal sehen, ob er dann auch auf dem Hundeplatz, wo er die Menschen ja kennt, darauf reagiert. Von vollkommen Fremden nimmt er jedenfalls nichts an, was mich schon mal sehr beruhigt. An Robert und mir hängt er sehr und immer wenn Herrchen wiederkommt, ist er völlig aus dem Häuschen und freut sich tierisch. Und seine "Onkels" Perro und Phönix hat er auch ganz doll lieb. Er versucht immer wieder, sich beim Chef (Perro) einzuschleimen, aber da Perro ein Charaktertier ist, funktioniert das nicht ganz so. Perro möchte nun mal nicht, dass Phayos auf ihm liegt oder sich auf ihn raufsetzt oder ihm ständig die Lefzen ableckt - verständlich. Insgesamt funktioniert das Rudel aber und dank Phayos ist es jetzt sehr ausgeglichen. Ob ihr es glauben wollt oder nicht, aber er ist neben Perro eher der Ruhepol im Rudel. Zumindest innerhalb der eigenen vier Wände. Draußen sind die Border nämlich kaum zu bremsen und auch Phayos freut sich immer, wenn er herumtoben und rennen darf. Phayos' Milchzähne wackeln immer noch ganz schön beängstigend herum, aber die meisten sind schon ausgefallen. Leider hab ich noch keinen einzigen finden können, aber ein paar Chancen hab ich ja noch. Dem kleinen "Wolf" geht es also richtig gut und wir sind hier alle sehr mit ihm zufrieden. Er ist einfach ein toller Hund und definitiv unproblematischer als es meine beiden Border damals waren. Phayos ist ein sehr sehr angenehmes und überaus ausgeglichenes Familienmitglied. Anbei einige aktuelle Bilder vom Süßen. Einige sind vom heutigen morgendlichen Spaziergang im Wald mit Perro und Phayos. Liebe Grüße von den Vierbeinern und von Robert und SarahEintrag 09
31.08.2010
Hallöchen liebe Familie Rupp, der Phayos zahnt! Zwischendurch sah er schon wie eine zahnlose Minka aus, als die ersten Zähne im vorderen Unterkiefer raus waren. Aber nur für wenige Stunden. Über Nacht kamen die neuen Zähne schon raus. Ist immer wieder ein Wahnsinn, wie schnell das geht. Momentan will er natürlich überall dran knabbern. Ich denke mal, dass er die Zähne unbedingt loswerden will. Das Zerrseil von euch hat er zumindest in den letzten Tagen sehr mit seinen Zähnen bearbeitet, indem er immer wieder daran knabberte. Habe ihn auch erst mal von Phönix getrennt, damit dieser ihm nicht beim Spielen die Zähne rausreißt. Denn das Lieblingsspiel der beiden ist das Zerren am Zerrseil. Sie sind jetzt nur noch zusammen, wenn kein Spielzeug in Sicht ist. Die nächsten Zähne sind auch schon locker und ich hab Angst, dass ich sie mal zu schief angucke und sie dann herausfallen :-) Gefunden habe ich leider noch keinen der Zähne, aber die wird er vermutlich verschlucken. Bisher sind auch erst die kleinen Milchzähnchen in der vorderen Reihe dabei, sich zu verabschieden. Habe im Anhang eine kleine Zahnfee-Foto-Reportage für euch :-) Ganz liebe Grüße aus Werder von Phayos, Phönix, Perro, Robert und SarahEintrag 08
20.08.2010
Hallöchen liebe Familie Rupp, anbei schicke ich euch mal ein paar Bilder der kuschelnden Hunde von gestern Abend. Phönix und Phayos sind beim Fernsehen eingeschlafen :-) Liebe Grüße aus WerderEintrag 07
17.08.2010
Hallöchen liebe Familie Rupp, Phayos hat jetzt eine Schulterhöhe von 39,5 cm erreicht und wiegt ca. 10 kg. Ich mische immer von dem Trockenfutter der Großen bei ihm unters Welpenfutter, damit er nicht zu schnell wächst und später keine Gelenkprobleme bekommt. Er baut gerade ordentlich Muskeln an den Läufen auf und hält beim Spaziergang über kurze Strecken schon mit den Großen mit, wenn diese hinter einem Stock hinterherrennen. Seinen Knochen zu Liebe bremse ich ihn dabei immer noch sehr, indem ich ihn einfach mit etwas Anderem beschäftige, während die beiden Border wie verrückt dem Holz nachhetzen. Schließlich sind die Ausflüge ja doch noch recht klein für die beiden anderen, sodass sie momentan vor allem mit Stöckchensuchen und -fangen zu tun haben. Dadurch sind sie am Ende unserer kleinen Gassirunde immer total fertig. Letzte Woche habe ich mal wieder Stadttraining mit ihm in Potsdam auf der Brandenburger Straße durchgeführt und wurde von einem ... na ja, Hund kann man es nicht nennnen ... Chihuahua attackiert. Der kam kläffend und Lefzen hochziehend aus einem Laden gepest und tänzelte schnappend und sich echauffierend um Phayos herum. Nebenbei sei erwähnt, dass Phayos doppelt so groß war wie dieser ausgewachsene Zwerg und überhaupt nichts damit anfangen konnte und sich sofort unterwarf. Das Herrchen, welches ebenso schnell und sich über seinen eigenen Hund ärgernd aus den Laden wetzte, redete dann auf seinen Hund ein, was aber nichts brachte und nahm ihn dann auf den Arm und trug ihn - noch immer kläffend - davon. Phayos war vollkommen verwirrt und konnte mit der ganzen Situation nicht das Geringste anfangen. Und dann wurde ich noch von einer Frau mit einer viel zu fetten Englischen Bulldogge, die doppelt so breit war, als sie es hätte sein dürfen, angesprochen, dass mein Hund zu dünn sei, woraufhin ich sie darauf aufmerksam machte, dass ihr Hund zu dick wäre. Also man trifft schon auf erstaunliche Menschen. Vor einigen Tagen war ich mit ihm am Hauptbahnhof in Potsdam und habe dort mit ihm Training in Menschenmassen geübt. Zu Beginn war er etwas unsicher, allerdings gab sich das schnell und er tapste gelassen neben mir her. Natürlich musste ich wieder vielen Fragen Antwort stehen - Was ist das für ein Hund? Wie alt ist er? Ist das ein Mischling? Darf ich den mal streicheln? Beißt der? Ist das ein Wolf? Wie groß wird der denn mal? Darf ich ihm Leckerlies geben? Puhhhh ... Aber Phayos ließ alles über sich ergehen. Die Leckerlievergabe habe ich dann aber abgelehnt - man weiß nie, was die Leute so mit sich herumschleppen. Dafür durften sie ihm dann von seinem Trockenfutter geben und waren glücklich, einen Marxdorfer Wolfshund gestreichelt und gefüttert zu haben. Mittlerweile habe ich es mir angewöhnt, einfach mit dem Marxdorfer Wolfshund T-Shirt herumzulaufen, um Fragen schon im Vorfeld zu beantworten. Allerdings nützt das recht wenig. Jedenfalls war er am Hauptbahnhof ganz gelassen und schlief sogar direkt neben dem S-Bahn-Aufgang ein, wo im 10-Minuten-Takt eine ganze Schar von Menschen auftaucht ... meistens sehr laute Menschen. Das Fahren mit dem Reginalexpress haben wir bei dieser Gelegenheit auch gleich geübt - vom Bahnhof Werder ging es erst zum Hauptbahnhof und dann wieder zurück. Das Bahnfahren gefiel ihm sogar richtig gut. Dann haben wir vom Verein aus letztes Wochenende noch ein Stadttraining auf der Brandenburger Straße durchgeführt und auch das machte ihm nichts aus - außer, dass Robert die Fotos machte und er ab und zu dann doch mal zu ihm wollte. Auch wenn er das erste Mal in anderer Umgebung in einer Hundegruppe lief verhielt er sich richtig gut, obwohl er anfangs ein wenig abgelenkt war, weil sein Lieblingskumpel Bruno dabei war, den er total toll findet, weil er ein großer Hund ist und Phayos meint, er wolle auch mal so groß werden. Hier in Werder war er beim Einkaufen auch schon mit von der Partie und auch im Havelpark durfte er nicht fehlen. Nun muss nur noch Berlin erobert werden und dann habe ich ihn mit fast allem konfrontiert, was es hier in der Nähe überhaupt zu erkunden gibt. Das Stern Center ist mittlerweile so toll, dass er sich schon richtig freut, wenn er es betritt. Auch wenn er von den spiegelnden Fensterscheiben noch etwas irritiert ist. Vielleicht guckt er sich aber auch einfach gern darin an :-) Anbei wieder viele Bilder vom Hübschen. Das Halsband und die Leine musste ich schon wechseln - aber Schwarz steht ihm auch super. Eure Decke lebt übrigens noch, die hat er noch nicht angeknabbert. Ganz liebe Grüße aus WerderEintrag 06
10.08.2010
Hallöchen liebe Familie Rupp, Phayos hat heute einen Ausflug in den Stadtwald von Werder gemacht. Nachdem er ein paar Quellen erkundet und sich an die ganzen Gerüchen und Geräusche gewöhnt hatte, konnte er etwas sicherer umhertapsen, war aber dennoch etwas verhalten und musste erst mal alles vorsichtig auskundschaften. Und wie das im Wald so ist, kann es schon mal richtig gruselig werden - zumindest für kleine, junge Vierbeiner. Sein Fell sträubte sich, als er etwas Großes, Dunkles auf dem Waldweg entdeckte. Unsicher wurde das Etwas erst einmal angeknurrt - man kann ja nie wissen. Doch es bewegte sich keinen Zentimeter, was die ganze Sache noch unheimlicher werden ließ. Nachdem Phayos einen riesengroßen Bogen um das von ihm noch nicht näher identifizierte Ungetüm gemacht hatte, konnte er dann doch mal ein wenig näher herangehen, schließlich schien es sich immer noch nicht zu bewegen und auch keine sonderlich gefährlichen Gerüche auszusenden. Zögerlich und Schritt für Schritt tastete er sich vorwärts - alle Sinne bis zum Äußersten geschärft. Als er sich nur noch wenige Zentimeterchen vor dem unheimlichen Gebilde befand, gab es auch schon Entwarnung - es handelte sich ja doch bloß um einen Baumstamm ... wie langweilig. Auf einer Lichtung wurde dann eine lange Pause gemacht, um sich von dieser Aufregung zu erholen - da konnte Phayos dann Stöckchen anknabbern und alle Geräusche des Waldes mit seinen riesigen Löffeln aufnehmen. Die Lichtung wurde von ihm auch ein wenig erkundet, er rannte Schmetterlingen hinterher und dann ging es auch schon wieder nach Hause, wo Phayos erst einmal mit Phönix kuscheln musste. Anbei ein paar Bilder aus dem Wald und ein Kuschelbild der beiden Chaoten :-) Ganz liebe Grüße aus Werder!Eintrag 05
04.08.2010
Hallöchen liebe Familie Rupp, Phayos ist heute am Plessower See mit dem nassen Element in Kontakt gekommen. Nach der ersten nassen Pfote war es dann gar nicht mehr so schlimm und er konnte sich dann noch etwas weiter vorwagen. Immerhin kann man schon mal bis zum Bauch ins kalte Nass. Danach aber ganz, ganz schnell wieder heraus und auf der Wiese herumflitzen und dann wieder schnell ins Wasser springen. Dann wieder herausflitzen und herumrennen. Mit einem Mal im Laufen abbremsen und sich hinsetzen, um sich umzugucken und für eine neue Rennrunde auszuruhen. Zum Schluss wurde er dann noch schön abgetrocknet und dann ab ins Auto und wieder nach Hause. Anbei ein paar Bilder vom Flitzer. Liebe Grüße aus WerderEintrag 04
02.08.2010
Hallöchen liebe Familie Rupp, Phayos geht es richtig gut! Er tut absolut genau das, was ein Welpe eben so macht - nur besser: fressen, schlafen, spielen, trinken, sich wohlfühlen und die großen Hunde ärgern. :-) Er weiß auch schon ganz genau, dass er bei Phönix auch mal ins Fell schnappen und daran ziehen kann oder in die Beine zwicken darf und Phönix ihn nur dann zur Ordnung ruft, wenn es ihm wehtut oder zu viel wird. Aber bei Perro probiert er es mittlerweile nicht mehr so oft, weil er von ihm dann die Wacht angesagt bekommt - schließlich will der Chef sich nicht in die Pfoten zwicken lassen und knurrt den übereifrigen Welpen dann schon mal an. Phayos legt dann sofort die Ohren an, leckt sich beschwichtigend übers Maul, macht sich klein und geht kurz darauf zu Phönix, um bei ihm das Gleiche auszuprobieren. Sollte der auch genug haben, legt sich Phayos beleidigt in eine Ecke und grummelt kurz vor sich hin. Das ist immer urkomisch und niedlich. Am Samstag war es für ihn richtig interessant, denn da waren Robert und ich mit ihm im Tier- und Freizeitpark Germendorf. Der liegt bei Orianienburg und hat einen schön eingerichteten Hundestrand. Dort hat er mit einem Jack Russel gespielt, denn die anderen großen Hunde waren doch noch etwas zu grob ihm gegenüber. Außerdem konnte er im Tierpark mit dem freilaufenden Dammwild Bekanntschaft machen. Ich habe ihn die meiste Zeit tragen müssen, weil er vom Spielen am Hundestrand müde war. Die Rehe haben ihn skeptisch beäugt und sind zurückgewichen, wohingegen sie bei anderen Hunden ruhig und ausgeglichen waren. Als ich mal mit Phönix im Herbst dort war, sind sie sogar zum Schnüffeln bis auf einen Meter herangekommen. Bei Phayos verhielten sie sich jedoch vollkommen anders. Er selbst konnte mit Rehen so gar nichts anfangen und fand sie nicht wirklich interessant, wohingegen Waschbären und Erdmännchen schon eher beäugt wurden. Insgesamt war das für ihn ein sehr, sehr aufregender Tag, den er super gemeistert hat. Am Sonntag hat er auf dem Hundeplatz mit anderen Welpen spielen können - einem Boxer- und einem Labradorwelpen, die beide in etwa seine Größe haben. Es ist richtig niedlich, die drei beim Spielen zu beobachten. Danach war Phayos müde und platt. Heute habe ich ihn schon zwei Stunden allein lassen können, obwohl er natürlich nie richtig allein ist, weil die anderen beiden Vierbeiner ja da sind. In der Zeit hat er nichts angestellt, außer an Rinder- und Kaninchenohren zu knabbern. Mit solchen Dingen kann er sich zum Glück sehr lange beschäftigen. Als ich dann wiederkam war die Freude natürlich groß und er wich mir erst mal nicht von der Seite. Ich bin immer noch mehr als zufrieden mit ihm - und das allein schon deshalb, weil er mich nachts schon so lange schlafen lässt ;-) Auf dem Hundeplatz sind auch alle von ihm begeistert und er geht auch auf fast alle Menschen schon zu und freut sich, sie wiederzusehen. Anbei wieder ein paar ganz aktuelle Bilder von ihm. Ganz liebe Grüße aus Werder von Phayos, Phönix, Perro und ihren ZweibeinernEintrag 03
27.07.2010
Hallöchen liebe Familie Rupp, heute waren Phayos und ich beim Tierarzt zur Pavo-Impfung. Im Wartezimmer war es für ihn richtig spannend, denn da gibt es so viele neue Gerüche und andere Tiere! Er bringt momentan ein Kampfgewicht von 7,4 kg auf die Waage. Die war übrigens auch cool, auf der konnte man ja herumturnen. Der Tierarzt war total von ihm begeistert und hat noch mal bestätigt, dass er kerngesund ist. Aber die Spritze fand Phayos dann nicht so lustig. Immerhin hat er danach sofort ein Leckerchen bekommen und schon war die Welt wieder im Lot und der "böse Onkel" war plötzlich gar nicht mehr so doof :-) Und weil das alles so aufregend war, musste Phayos danach gleich erst mal ... schlafen. Im Übrigen hat er in der letzten Nacht das erste Mal durchgeschlafen! Von Abends um kurz nach 9 Uhr bis morgens gegen halb 7. Ich war recht erstaunt, als er mich heute morgen weckte und es schon hell war. Hab natürlich sofort geguckt, ob er nicht doch irgendwo etwas gemacht hat, ohne mich zu wecken, aber da war nichts. Und dann ging´s auch schon sofort raus. Gestern haben wir bei uns in Werder Stadttraining gemacht, damit er sich besser an die Autos gewöhnt. Mit gutem Zureden ging es dann auch, obwohl ich glaube, dass LKWs nie so richtig toll sein werden - aber auch verständlich bei dem Lärm, den die verursachen. Dafür sind andere Menschen mittlerweile noch toller - er hat sich gestern von ganz vielen interessierten Leuten streicheln lassen. Unter anderem auch von einem kleinen Mädchen, das ihn total süß fand - verständlich ;-) Ansonsten üben wir fleißig die Grundkommandos, was er natürlich total cool findet, denn dann bekommt er das Futter ja aus der Hand und muss es nicht aus dem Napf fressen. Es geht ihm also richtig gut. Anbei ein paar aktuelle Bilder. Einige Fotos sind vom Wochenende - da hatte ich mit Perro eine Prüfung für Helfer auf vier Pfoten (, die er auch bestanden hat) und Robert hat in der Zeit auf den Kleinen aufgepasst. Man sieht, Phayos passt noch in die Tasche ;-) Die anderen sind von heute - aus dem Garten und vom Spaziergang auf dem Feld. Ganz liebe Grüße von Phayos, Sarah und RobertEintrag 02
23.07.2010
Liebe Familie Rupp, da Phayos gerade eingeschlafen ist, kann ich euch wieder eine Mail mit Bildern von ihm schicken. Er macht sich richtig super. Habe mit ihm schon Stadttraining in Werder und Potsdam gemacht und natürlich ist alles aufregend und neu, aber insgesamt nimmt er es sehr gut auf. Sobald man das zweite Mal in ein Geschäft oder Einkaufszentrum geht, ist für ihn alles in Ordnung und er muss nicht mehr getragen werden, sondern will auch selbst laufen. Als wolle er damit sagen, dass er sich nun auskenne und selbst laufen könne. Denn Laufen in einer neuen Umgebung ist ja widerlich. :-) Aber sobald er etwas kennt, ist alles super. Nur Rolltreppe fahren mag er nicht so - zumindest dann nicht, wenn es nach oben geht und er währenddessen herunterguckt. :-) Dafür ist Fahrstuhl fahren total toll und auch fremde Menschen sind kein Problem. Auf diese geht er ab und an sogar zu und lässt sich dann von ihnen streicheln. Sein Lieblingsgeschäft ist allerdings Fressnapf :-) Da riecht es ja so lecker. Aber auch im Baumarkt in der Hundeabteilung ist es ganz ganz toll. Mit meinem Neffen hat er auch schon Bekanntschaft geschlossen. Erst wurde dieser ignoriert, dann kurz an ihm geschnuppert und dann wieder ignoriert. Zuhause läuft es auch gut. Bisher wurde auch noch nichts angeknabbert. Sein Lieblingsspielzeug ist ein langes Zerrseil, denn da kann man ja mit den Großen um die Wette zerren. Mit Phönix spielt er auch ganz klasse und wenn es dem Großen zu viel wird, dann lässt Phayos ihn auch in Ruhe. Heute habe ich mit ihm dann angefangen, ein paar Kommandos einzuüben und er hat in Sekundenschnelle begriffen, dass er sich setzen soll, wenn der Zeigefinger nach oben zeigt und sich hinlegen soll, wenn die Hand auf dem Boden liegt. Außerdem findet er den Welpentunnel ganz klasse und rennt ständig durch. :-) Er hat auch schon begriffen, was 'Nein' bedeutet und hört im Allgemeinen auf, wenn man es sagt. Ab und zu probiert er sich natürlich aus und macht weiter. Ohren habe ich ihm auch schon ganz vorsichtig sauber machen können und damit hat er auch kein Problem. Ich übe auch immer wieder, dass er sich seine Zähne, Ohren und Augen angucken lässt, denn nächste Woche geht es ja zum Tierarzt und auch sonst soll er das mit sich machen lassen. Ihm geht es also richtig gut. Das Einzige, womit er noch Probleme hat, sind vorbeifahrende Autos – vor allem LKWs sind so gar nicht sein Ding. Aber ansonsten kommt er mit allem gut zurecht. Ganz liebe Grüße aus WerderEintrag 01
19.07.2010
Liebe Familie Rupp, wie versprochen sende ich euch hier die ersten Bilder, ein Video und der erste Bericht von Djinn Phayos. Mittlerweile hat er sich schon eingewöhnt. Nachdem er am Samstag die Fahrt zu uns super überstanden hatte, wurde er gleich in den Garten gebracht, um dort – falls notwendig – sein Geschäft zu machen. Und nachdem er sich ein stilles Eckchen gesucht hatte, wurde ihm der Perro – der vierbeinige Chef – vorgestellt. Phayos fand ihn total interessant, aber wie es Perros Art ist, war er dem Neuankömmmling gegenüber eher reserviert. Als Phayos dann etwas mehr aufgetaut war und frecher wurde, wies Perro ihn entschieden knurrend zurück, was Phayos sofort verstand. Die Fronten waren erst mal geklärt und er wusste, dass Perro es gar nicht mag, wenn man auf ihm herumtrampeln will. Dann wurde ihm noch der Phönix vorgestellt, der mit einem Welpen so gar nichts anzufangen wusste und ihn erst mal eingehend beschnüffelte. Als Phayos dann zu aufdringlich wurde, wies Phönix ihn auch in seine Schranken und die Sache war geklärt – für´s Erste zumindest. Die erste Nacht mit Phayos war ein ständiges (Trepp-)Auf und (Trepp-)Ab. Der Kleine kam selbst nicht richtig zur Ruhe, denn alles war ja so neu und so aufregend. Vor allem vorbeifahrende Autos mochte er so gar nicht. Als er dann endlich mal Ruhe fand, klingelte das Telefon, sodass er wieder aufwachte. Kurze Zeit später war er wieder eingeschlafen, doch diesmal störte ein Feuerwerk seine Ruhe und er fand sie auch erst einmal nicht wieder. Immer wieder wurde gefiept, herumgerannt und immer wieder dachten wir, er müsse raus, um sich zu entleeren. Vor lauter Aufregung konnte er aber dann auch draußen nichts machen. Also warteten wir draußen, bis er sich beruhigt hatte, um dann doch noch etwas zu machen. Eigentlich war der Herr todmüde, aber schlafen wollte oder konnte er auch nicht. Gegen halb zwei schlief er dann zum Glück doch ein und weckte uns erst wieder kurz vor sechs. Dann wurde er ganz schnell nach draußen gebracht und siehe da, man kann sein Geschäft ja doch draußen erledigen. Den Rest des Tages verbrachte er vor allem schlafend. Die Aufregung des Vortages hatte ihn ermattet. Erst am Nachmittag war er dann dazu bereit mal so richtig zu rennen und zu toben. Bei den Spaziergängen zuvor war er nur hinterhergetapst und hatte hier und da mal müde geschnüffelt. Am Abend stand dann noch mal ein Spaziergang auf dem Plan und da konnte man ja noch mal ein bisschen rennen und die Großen ärgern. Und trotz des vielen Schlafs am Tage schlummerte Phayos dann nach einem Spiel gegen 21 Uhr ein. Vier Stunden später weckte er mich dann, wollte noch mal eine Stunde lang beschäftigt werden – inklusive Gassi gehen – und schlief dann wieder bis sechs Uhr morgens durch. Die zweite Nacht war also wesentlich entspannter. In den zwei Tagen hat er auch noch nie ein großes Geschäft in die Wohnung gemacht, denn bevor er mal richtig muss, meldet er sich, indem er jault, fiept und zur Wohnungstür rennt. Und auch mit den kleineren Geschäften hält es sich sehr in Grenzen. Meistens macht er sie draußen, sodass am Sonntag z.B. sämtliche Geschäfte draußen verrichtet wurden. Auf seinen Namen hört Phayos mittlerweile auch schon richtig gut, und er reagiert super auf´s Pfeifen. Außerdem folgt er einem auf Schritt und Tritt, wenn man mit ihm draußen Gassi geht. In der Wohnung ist das immer unterschiedlich. Wenn er gerade etwas zu tun hat – z.B. am Schweineohr zu knabbern oder zu frühstücken – kann man ihn auch mal kurz allein lassen, ohne dass er jault oder sich beschwert. Während er schläft kann man ihn auch ohne Probleme allein lassen, sodass man das Alleinsein mit ihm also auch schon schön üben kann. Mit den beiden Großen kommt er auch immer besser zurecht. Er versteht Phönix' Spielaufforderung mittlerweile auch besser, denn Phönix hat die Angewohnheit immer spielerisch zu knurren und dabei die Spielhaltung einzunehmen, was Phayos anfangs etwas irritierte. Beide spielen auch schon mal, aber sobald Phayos zu frech wird, weist Phönix ihn in seine Schranken und bricht das Spiel ab. Perro spielt generell sehr wenig und lässt Phönix den Vortritt. Dafür weist auch er Phayos immer wieder zurück, wenn dieser zu frech wird, was der Kleine auch gut versteht und dann aufhört. Bei fremden Menschen ist Phayos sehr offen und gar nicht scheu, rennt aber auch nicht auf sie zu, sondern beobachtet erst mal. Aber wenn er dann an ihnen geschnuppert hat, lässt er sich ohne Probleme streicheln und knuddeln. Momentan sitzen wir alle im Garten, die Großen dösen und Phayos geht auf Erkundungstour. Ich muss sagen, dass er wesentlich angenehmer ist, als ich es von meinen Border Collies gewöhnt bin als diese noch Welpen waren. Insgesamt bin ich sehr zufrieden, zumal die zweite Nacht so reibungslos verlief und er sich auch sonst meldet, wenn er raus muss. Er ist zwar recht frech, vor allem dann, wenn er weiß, dass er etwas nicht tun soll, aber das ist ja immer so. Da heißt es dann einfach konsequent bleiben und sich selbst durchsetzen, aber das kenne ich ja zur Genüge von meinen beiden Border Collie Jungs. Autofahren ist auch kein Problem und er kann auch ohne Transportbox auf der Rückbank mitfahren. Zu Beginn jeder Fahrt meckert er zwar noch ei n bisschen, legt sich dann aber hin und schläft. Auch das Anlegen vom Sicherheitsgurt inkl. dem Geschirr ist kein Problem. Phayos ist echt klasse und bisher mögen ihn alle, die ihn getroffen haben. Er ist sehr anhänglich, verspielt, verfressen, frech und lieb. Und er meckert schon mal, wenn ihm etwas nicht passt oder nicht so läuft, wie der Herr es sich vorstellt. Aber bisher ist er ein toller Familienzuwachs. Mal sehen, wie er sich in den nächsten Tagen macht. Man darf gespannt sein. Seid ganz lieb aus Werder gegrüßt! Phayos, Phönix, Perro, Robert und Sarah
